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Old- und Youngtimer-Besitzer haben sich zu einem immer wichtigeren Umsatzträger für das Kfz-Gewerbe entwickelt. Laut DAT-Report geben sie im Jahr durchschnittlich etwa 1 400 Euro für Wartung und Reparatur aus. Darauf hat Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) zur Eröffnung des 2. Oldtimer-Kongresses anlässlich der Techno Classica in Essen (10. bis 14. April) hingewiesen. Jedoch müssten sich die Betriebe auf die mit Service und Wartung der älteren Fahrzeuge verbundenen und außerordentlich hohen Anforderungen einstellen. Für den Umgang mit Old- und Youngtimern seien spezielle Kenntnisse und Erfahrungen nötig. Zur Information der Besitzer älterer Fahrzeuge hat der ZDK den geeigneten Betrieben das Zusatzzeichen „Fachbetrieb für historische Fahrzeuge“ verliehen. Diese erfüllen vertraglich festgelegte und von Sachverständigen überprüfte Standards. Bundesweit gibt es derzeit rund 450 Betriebe mit diesem Zeichen. Außerdem schult der ZDK zurzeit etwa 60 junge Kfz-Mechatroniker für eine Zusatzqualifikation für Wartung und Reparatur der alten Fahrzeuge. ZDK-Präsident Rademacher sagte zum Beginn des Kongresses, die Kfz-Fachleute sollten vorbereitet sein auf den Umgang „mit dem Kulturgut klassischer Automobile.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 10.04.2013 aktualisiert am 10.04.2013
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