Toyota Celica mit höchster Wertsteigerung
Platz eins in der Rangliste der Fahrzeuge mit der höchsten Wertsteigerung gegenüber dem Vorjahr hat erstmals ein Oldtimer einer japanischen Marke erobert: Der Toyota Celicia Coupé der Baujahre 1972 bis 1978 steht mit Abstand ganz vorne. Dahinter folgt ein US-Amerikaner: Der
Pontiac Firebird der Baujahre 1978 und 1979 war Zweitbester im Wertzuwachs. Den dritten Rang belegt der
Porsche 356 C mit 75 PS, der 1964 und 1965 gebaut wurde. Dahinter folgt der
Ferrari 328 GTS (Baujahre 1985–1988). Platz fünf belegt der
Mercedes-Benz 280 SL (1968–1971) – besser bekannt als Pagode. Ein interessanter Aufsteiger ist auf Platz neun ist der
Mazda MX-5 der ersten Generation (1989–1994).
Die Rangliste der Fahrzeuge mit dem stärksten Wertzuwachs seit Beginn der Index-Berechnung führt dagegen wieder eine Auto-Legende an: Der Mercedes-Benz 300 SL (Flügeltürer) hat seit 1999 am stärksten zugelegt. Auf Platz zwei folgt eine weitere Ikone der Automobilgeschichte, nämlich der VW „Bulli“ (VW Bus Typ 2, T2). Den dritten Platz hat die „Ente“ (Citroen 2CV 6) inne. Beide Fahrzeuge haben ihre hohen Wertzuwächse in den vergangenen 15 Jahren auch einem relativ geringen Ausgangsniveau zu verdanken. Es folgt ein weiteres Modelle aus dem Segment der Alltagsfahrzeuge der 1970er Jahre: der Ford Escort 1100 S (Baujahre 1968–1970). Die fünfbeste Wertperformance seit 1999 weist der Porsche 924 Coupé (Baujahre 1976–1979) auf.
Der Deutsche Oldtimer Index wird im Auftrag des VDA vom Bochumer Bewertungsspezialisten Classic-Analytics erstellt. Für die Ermittlung des Index werden 88 Fahrzeuge ausgewählt, die aufgrund ihrer Spezifikationen, ihres Herstellerlandes sowie ihrer Häufigkeit den deutschen Oldtimer-Markt repräsentativ abbilden. Die aktuellen Zulassungszahlen werden bei der Berechnung berücksichtigt.
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