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London nimmt seine Wasserstoff-Linienbusse während der Olympischen Spiele aus Sicherheitsgründen von der Straße. Von nun an bis Mitte September werden die fünf Brennstoffzellen-Fahrzeuge durch konventionelle Dieselmodelle ersetzt, berichtet das Fachmagazin „Bus and Coach“.
Die mit dem explosiven Gas betriebenen Busse selbst gelten zwar als ungefährlich, die zentrale Tankstelle für Wasserstoff jedoch liegt in der Nähe des Olympia-Parks. Dort gilt während der Spiele ein Verbot für den Transport gefährlicher Stoffe, so dass auch die Wasserstoffanlieferung per Tankwagen gestoppt werden muss.
Einen großen Unterschied für die Fahrgäste macht die Sicherheitsmaßnahme dem Bericht zufolge allerdings nicht. Aufgrund von Wartungsarbeiten und fehlenden Ersatzteilen konnten die Öko-Busse zuletzt nur rund 50 Prozent der vorgesehenen Fahrten erledigen, so dass auf ihrer Route von „Aldwych“ nach „Tower Gateway“ häufig konventionelle Ersatzbusse eingesetzt werden mussten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 26.07.2012 aktualisiert am 26.07.2012
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