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Der Baustellenmelder des Bundesverkehrsministeriums ist offenbar nahezu wirkungslos. Wie aus einer Anfrage der Grünen im Bundestag hervorgeht gab es zwar bis Ende Juli 3.244 Hinweise, bei aber nur bei 14 der bundesweit rund 1.000 Baustellen konnte die Bauzeit verkürzt werden. Das Bundesverkehrsministerium begründet die geringe Zahl damit, dass sie bei schon bestehenden Baustellen gar nicht eingreifen könne, da eine Bauzeitverkürzung die Änderung eines abgeschlossenen Vertrages bedeute. Die Meldungen sollen stattdessen dazu dienen, die Ursachen für Bauverzögerungen „vertieft“ auszuwerten.
Der Baustellenmelder wurden Anfang Oktober 2011 auf der Internetseite des Ministeriums eingerichtet. Verkehrsteilnehmer sind seitdem dazu aufgefordert, Baustellen, an denen nicht gebaut wird, zu melden. Das Verkehrsministerium versprach „den Hinweisen über schlafende Baustellen nachzugehen und für Abhilfe zu sorgen“.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 12.08.2013 aktualisiert am 12.08.2013
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