Klein und schmutzig

Opel ADAM Cup: Motorsport-Action bei der ADAC Rallye Deutschland in Trier

Der macht die Ecke rund: Bei der Deutschland-Rallye bieten Opel und der ADAC dem Nachwuchs eine Bühne. Bilder

Copyright: GM Company

Stolze Sieger: Für die jungen Fahrer ist der Opel ADAM Cup der elegante Einstieg in die große Welt des Rallyesports. Bilder

Copyright: GM Company

Damenteam - diesmal noch im Vorausfahrzeug: Das Duo Molinaro/Minor steht kurz vor seinem ersten Einsatz in regulärer Wertung. Bilder

Copyright: GM Company

Full-Service: Keine Minute der Pausenzeiten bleibt ungenutzt. Bilder

Copyright: GM Company

Rallye hautnah: Die Zuschauer können die Wettbewerbsfahrzeuge aus nächster Nähe in Augenschein nehmen und die Fahrer gleich mit. Bilder

Copyright: GM Company

Bereits zum vierten Mal startet der ADAC Opel Rallye Cup im Rahmen der ADAC Deutschland Rallye in Trier. Vor den Augen der Weltelite des Rallye-Sports messen sich Junioren aus ganz Europa. Den bereits fünften Saisonsieg sichert sich Jari Huttunen zusammen mit Copilot Antti Linnaketo im Opel ADAM Cup schon vorzeitig am Freitag und ist damit in der Tabelle nicht mehr einzuholen. "Ich bin sehr glücklich über den vorzeitigen Titelgewinn, der viel Druck von unseren Schultern nimmt", so der 22-jährige Finne. "Wir sind während der ersten beiden Prüfungen keine Risiken eingegangen, zumal die Bedingungen speziell in WP1 tückisch waren. In der zweiten Schleife haben wir ein paar Kohlen nachgelegt und freuen uns sehr, dass diese Taktik aufgegangen ist. Nun können wir den Rest der Saison in diesem tollen ADAC Opel Rallye Cup einfach genießen."Nach dem zunächst verhaltenen Start auf der rund 100 Kilometer langen Strecke durch die Weinberge des Mosellandes, überlassen die beiden Finnen die Führung den Konkurrenten aus Schweden, Tom Kristensson und Timmy Berntsson. Den zweiten Platz belegen Pontus Ahman vom Team Audex. Für Kristensson und Berntsson ist die Chance auf einen Podestplatz am Samstag verflogen. Nach einem Reifenschaden auf der berühmten "Panzerplatte" reicht es am Ende nur für Platz sechs.Über den ersten Podestplatz der Saison freut sich ganz besonders Sebastian von Gartzen: "Endlich hat es geklappt. Nach dem Pech am Freitag freut mich das besonders. Überhaupt waren wir dieses Jahr schon oft so dicht dran und hatten immer wieder Rückschläge zu verdauen, dass dieser Podestplatz eine besondere Genugtuung und Bestätigung für das gesamte Team ist. Und dann gleich beim Saisonhöhepunkt vor dieser Hammerkulisse - perfekt." Er sichert sich mit seinem Beifahrer Hans-Peter Loth den dritten Platz, gefolgt vom ebenfalls deutschen Team Niklas Stötefalke mit Beifahrer Tobias Braun auf Rang vier, der den beiden noch alle Chancen auf die Vizemeisterschaft wahrt. Ohne Ausfälle rollen am Sonntagnachmittag alle zum zweiten Wertungslauf gestarteten ADAM-Cup-Fahrzeuge durch die Zieleinfahrt vor der berühmten Porta Nigra in der Trierer Innenstadt.Alle Fahrer des ADAC Opel Rallye Cup kommen aus der dreistufig angelegten ADAC Rallye Academy, die Opel zusammen mit dem Partner ADAC europaweit als Förderprogramm anbietet. Jungen Motorsportbegeisterten im Alter zwischen 18 und 25 Jahren wird hier die Chance geboten, dem Rallyesport näher zu kommen und ihre Talente zu entwickeln.. "Wer sich durchsetzt, lernt im ADAC Opel Rallye Cup im harten Wettbewerb zu bestehen und kann dann im ADAC Opel Rallye Junior Team gegen die besten Nachwuchstalente in Europa antreten. Dieser Weg ist eine großartige Möglichkeit, von der Basis in die internationale Rallye-Spitze zu gelangen", kommentiert Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott den Hintergrund der Rennserie.Diese Chance bietet sich auch Tamara Molinaro. Die 18-jährige Italienerin pilotiert zusammen mit ihrer versierten österreichischen Beifahrerin Ilka Minor den 190 PS starken Opel ADAM R2 als Vorausfahrzeug. Unter der fachkundigen Anleitung des renommierten Rallye-Teams BRR (Baumschlager Rallye & Racing) von Raimund Baumschlager aus Österreich betritt sie 2016 erstmals die Rallye-Bühne, um Erfahrungen zu sammeln. Zusammen mit den Partnern Opel, Red Bull und Pirelli entscheidet sich im Herbst, wann und wo sie zum ersten Mal regulär im Wettbewerb starten wird. Den Zuschauern bietet Opel am Rande der Rallye ein actiongeladenes Gewinnspiel. Dem Sieger winkt der Platz auf dem Beifahrersitz des Opel ADAM Cup. In voller Montur mit feuerfestem Rennanzug und Helm heißt es: Gurt anlegen und Atem anhalten. Denn die zwei Runden und insgesamt 5,8 Kilometer durch die "Arena Panzerplatte" haben es in sich. Das kaum zu übersehende Lächeln in den Gesichtern der aussteigenden Drift-Fans zeigt: Das war ihr Highlight an diesem Wochenende, Trotz des schlechten Wetters waren rallyebegeisterte Fans aus ganz Europa in großer Zahl nach Trier gereist und unterstützen Ihre Idole mit Jubel, Pfiffen und Fahnen. Sie erlebten ein rundum gelungenes und spannendes Wochenende mit einer Rennveranstaltung auf hohem Niveau. Das steigert die Vorfreude auf den nächsten Wertungslauf, die ADAC-3-Städte-Rallye im Oktober in Niederbayern.

Zurück zur Übersicht

Das Schweden-Duo Kristensson und Berntsson musste nach einem Reifenplatzer am zweiten Tag die Waffen strecken.

Copyright: GM Company

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo