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Opel
Die Fahrzeugflotte des Nationalen Gesundheitsdienstes (NHS) in der englischen Grafschaft Yorkshire unterstützt künftig der Opel Ampera. Er wird dazu beitragen, die an den Sanitätsdienst gestellte Auflage zu erfüllen und die CO2-Emissionen der Rettungsflotte bis 2015 um 30 Prozent zu senken. Außerdem erhoffen sich die Engländer deutliche Einsparungen bei den Kraftstoffkosten der mehr als 900 Fahrzeuge umfassenden Flotte.
Der Viersitzer mit dem sogenannten Voltec-Hybrid-Antrieb des GM-Konzerns verfügt über einen 111 kW/150 starken Elektromotor und einen 1,4-Liter-Benzinmotor mit einer Leistung von 63 kW/86 PS aus der Opel-Ecotec-Serie, der als Range Extender dient. In den kommenden Monaten dient der Ampera den Rettungskräften in der Umgebung der Stadt York testweise als Notarzteinsatzfahrzeug. Damit ist er das erste elektrisch angetriebene Fahrzeug, das ein Rettungsdienst in einem Langzeittest einsetzt. Die öffentliche Verwaltung von York stellt zur Unterstützung des Vorhabens Ladepunkte zur Verfügung, die in der gesamten Stadt verteilt sind.
In Großbritannien und Nordirland vertreibt GM den Ampera unter dem Markennamen Vauxhall. Seit Mitte der 70er Jahre unterhält der britische Hersteller keine eigene Entwicklungsabteilung mehr, sondern übernimmt im Wesentlichen die Opel-Modellpalette. In der Automobilbranche ist dies als „Badge Engeneering“ bekannt. Der aus dem Englischen stammende Begriff beschreibt die Tatsache, dass die Ingenieurleistung sich nur auf das Markenemblem (engl.: badge) bezieht. Neben dem Ampera hat Vauxhall außerdem unter anderem die Modelle Adam, Astra, Insignia, Mokka und Zafira Tourer im Angebot. Zahlreiche Vauxhall-Modelle stammen aus den deutschen Opel-Werken Bochum, Rüsselsheim und Eisenach. So etwa der Adam, der Insignia und der Zafira Tourer.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 27.02.2013 aktualisiert am 27.02.2013
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