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Opel
Auf dem Genfer Automobilsalon (6. bis 16 März) zeigt Opel die bisher extremste Variante seines Kompakten Astra: Der Zweiliter-Turbomotor im Astra OPC Extreme entfaltet eine Leistung von mehr als 300 PS, diverse Bauteile sind aus Karbon und statt der Rücksitze sorgt im Fond ein Sicherheitsbügel für mehr Steifigkeit. Bei entsprechend positiven Publikumsreaktionen plant Opel eine limitierte Kleinserie des straßenzugelassenen Kompaktsportlers.
Der Vollaluminiummotor ist der stärkste Opel-Vierzylinder bisher. Im Astra OPC Extreme ist er mit manuellem Sechsganggetriebe und Sperrdifferenzial kombiniert. Eine Sechskolben-Bremsanlage von Brembo verzögert den Vortrieb bei Bedarf, das Fahrwerk lässt sich laut Opel wie bei einem echten Tourenwagen einstellen.
Der teure Werkstoff Karbon sorgt dafür, dass der extreme Rüsselsheimer 100 Kilogramm weniger [foto id=“501521″ size=“small“ position=“right“]auf die Waage bringt als ein konventioneller Astra OPC. Heckflügel, Diffusor, Frontspoiler, Motorhaube, Domstrebe, Räder, Dachpartie – alles Teile aus dem leichten Kohlefaserverbund. So wiegt beispielsweise das Dach nur noch 2,6 statt 9,3 Kilo als Stahldach, was zudem den Schwerpunkt senkt. Pilot und Beifahrer nehmen auf Recaro-Schalensitzen mit Sechspunktgurten Platz.
Der Dreitürer kommt ganz im Stile des Ford Focus RS daher, den die Kölner bis 2010 im Programm hatten. Nur basiert der Rüsselsheimer auf der Rennversion Astra OPC Cup und soll dementsprechend noch rundstreckentauglicher sein als die Konkurrenz, zu der man auch den Golf R mit 300 PS zählen kann.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 26.02.2014 aktualisiert am 26.02.2014
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