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Astra TRC
Copyright: GM Company
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Wer wirklich schnell sein will, der muss auch langsam können: Vorne gibt es Bremsscheiben mit 378 Millimeter Durchmesser und Sechskolben-Bremssättel. Hinten kneifen Zweikolben-Sättel an 265-Millimeter-Bremsscheiben die Backen zusammen. Für Stabilität und Agilität gleichzeitig greift der Fahrer vom Cockpit aus in die Balance der Bremswirkung ein. Intensiv haben Opel Motorsport und der Opel-Entwicklungspartner Kissling Motorsport am Fahrwerk gearbeitet. Modernste Dämpfer-Technik, rundum einstellbar und alles abgestimmt auf die Aerodynamik, eine Lenk-Charakteristik wie ein Go-Cart. An Front und Heck Einheitsbauteile kommen für alle TCR-Teilnehmerrenner zum Einsatz; aus Kostengründen, sagen die Manager der Serie. Und wer die Rennen kennt, weiß warum: Es sind kleine Crashs zu erwarten und damit sind Front- und Heckschürze Verschleißteile. Alle fahren ohne ABS oder ESP, das Reglement will es so.
Für Opel passt der Einsatz des Astra für die TCR-Serie perfekt in die Motorsport-Philosophie. Denn trotz High-Tech-Innenleben gibt sich der scharfe Astra optisch seriennah, bringt den neuen Astra mit Power ins motorisierte Leben und erlaubt den Fans die wichtige Identifikation mit ihrem Modell. In der erstmals ausgetragenen, deutschen TCR-Serie (offiziell: ADAC TCR Germany) läuft 2016 das Renngeschehen unter Federführung des ADAC. Und Opel fährt schon jetzt scharf im Windschatten seiner Motorsport-Tradition. Zum Überholen muss der Astra TCR dann mit Schub raus aus dem Schatten. Das könnte klappen.
geschrieben von MID veröffentlicht am 02.02.2016 aktualisiert am 02.02.2016
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