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Opel
Mit vier neuen Motoren und dezenten optischen Retuschen startet der Opel
Astra im Februar in die zweite Hälfte seines Modellzyklus. Die verkleinerten
Triebwerke verbrauchen bei gesteigerter Leistung deutlich weniger Kraftstoff
als ihre Vorgänger.
Mit vier neuen Motoren und dezenten optischen
Retuschen startet der Opel Astra im Februar in die zweite Hälfte seines
Modellzyklus. Die verkleinerten Triebwerke verbrauchen bei gesteigerter
Leistung deutlich weniger Kraftstoff als ihre Vorgänger. Die Preise beginnen
bei 16 160 Euro.
Als Ersatz für den 2,0-Liter-Turbo-Benziner mit 125 kW/170 PS ist nun ab
23 545 Euro ein um 400 Kubikzentimeter kleineres Triebwerk mit 132 kW/180 PS
im Angebot, den Opel bereits im Meriva OPC einsetzt. Der Vierzylinder
benötigt mit 7,7 Litern Super auf hundert Kilometern rund 13 Prozent weniger
Sprit als sein Vorgänger. Der Kompakte ist mit dem kleinen Turbo flott
unterwegs, der Sprint von null auf 100 km/h geht in 8,3 Sekunden vonstatten,
bei höheren Drehzahlen wird das Triebwerk aber relativ laut. Zudem fehlt es
trotz des ab 2 000 U/min anliegenden Drehmoments von 230 Nm an
Durchzugskraft im mittleren Drehzahlbereich.
Zusätzlich wird ein Saugmotor mit 85 kW/115 PS aus ebenfalls 1,6 Litern
Hubraum zum Preis von 18 325 Euro ins Angebot genommen. Der Motor verfügt
wie auch der Turbo über eine neue Nockenwellenverstellung, die die Ventile
je nach Fahrzustand und Leistungsanforderung variabel steuern kann. Auf der
Dieselseite lösen zwei 1,7-Liter-Aggregate mit 81 kW/110 PS und 92 kW/125 PS
die etwas leistungsschwächeren 1,9-Liter-Selbstzünder ab. Das
Motorenprogramm für den Rüsselsheimer wächst somit auf elf Varianten mit
Werten zwischen 66 kW/90 PS und 177 kW/240 PS.
Optisch bleiben die Änderungen hingegen marginal. Fünf- und Dreitürer,
Kombi und Cabrio haben eine breitere Chromleiste am Kühlergrill erhalten,
Stoßfänger und Nebelleuchten kommen in neuem Design daher und auch die
Rücklichter wurden sanft modernisiert. Alles vorsichtig, da Opel nach
eigenen Angaben bislang nur gute Kundenrückmeldungen in Sachen Design
erhalten hat. Aufgewertet wurde auch der Innenraum; unter anderem sind nun
optional Klavierlack- und weitere Chromelemente für Mittelkonsole und
Türverkleidung erhältlich. Zudem wurden an der Elektronik kleinere
Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt. So soll etwa die
Anhängerstabilitätskontrolle nun früher und sanfter eingreifen.
Für den Herbst hat Opel eine Stufenheckversion seines Volumenmodells für
Osteuropa angekündigt. Außerdem soll der Astra zur gleichen Zeit auf dem
amerikanischen Markt unter dem Label der Schwestermarke Saturn verkauft
werden. Rund 40 000 Exemplare des Drei- oder Fünftürers sollen dort an den
Mann gebracht werden. 2009 soll die nächste Generation der Golf-Konkurrenten
folgen, dann wahrscheinlich länger als das aktuelle Modell, um sich von dem
unlängst stark gewachsenen Kleinwagen Opel Corsa abzusetzen.
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 26.01.2007 aktualisiert am 26.01.2007
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