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Opel
Der Protest gegen den abgesagten Verkauf von Opel ließ nicht lange auf sich warten: Die Betriebsräte und Gewerkschaften rufen die Opel-Mitarbeiter von diesem Donnerstag an zu Warnstreiks auf. Nach Ankündigung des Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Klaus Franz würden die Veranstaltungen in Deutschland beginnen und sich auf ganz Europa ausdehnen.
Franz sieht durch die Opel-Entscheidung vor allem die Werke in Bochum, Kaiserslautern und Antwerpen gefährdet. Jetzt sei der alte GM-Plan wieder auf dem Tisch. Die von den Arbeitnehmern gemachten Einsparungszusagen würden nun zurückgezogen, so Franz.
Für „völlig unakzeptabel“ hält der neue Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle das Verhalten von General Motors und fordert verbal schon mal den bereits gezahlten Brückenkredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zurück, der auf den Weg gebracht wurde, um Opel das Überleben bis zum endgültigen Verkauf an Magna zu ermöglichen: „Wir werden unser Geld des Steuerzahlers zurückholen, der Steuerzahler hat einen Anspruch darauf.“
geschrieben von (auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 04.11.2009 aktualisiert am 04.11.2009
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