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Opel
Der kriselnde Autobauer Opel will 2016 wieder deutliche Gewinne machen. Das hat jetzt Opel-Chef Karl-Thomas Neumann gegenüber der Wirtschaftswoche bekräftigt: „Die Talsohle ist wohl erreicht, aber es geht nicht bergauf.“
Der Opel-Kernmarkt Europa stecke in einer schweren Krise und eine schnelle Besserung ist nicht in Sicht. 6 205 000 Neuzulassungen in der EU in der ersten Jahreshälfte entsprechen einem Rückgang um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Doch der Rüsselsheimer Traditionshersteller will seinen Marktanteil in Deutschland und Europa mittelfristig wieder ausbauen und so die Wende schaffen. „Eine schwarze Null wäre auf Dauer nicht befriedigend“,[foto id=“474748″ size=“small“ position=“left“] sagt Neumann. Dazu gedenkt die GM-Tochter, Teile der Produktion nach Europa zu verlegen und gleichzeitig die Kapazitäten zu verringern. Dies und ein gesteigerter Absatz stellen die wichtigsten Eckpunkte dar.
Bezüglich der Modellpolitik betont Neumann, dass der Opel Zafira auch weiterhin bei Opel und nicht etwa bei PSA vom Band laufen wird. Das Hybridmodell Ampera wird Opel in der zweiten Modellgeneration günstiger anbieten. Das Schwestermodell Chevrolet Volt II vergünstigt sich laut GM-Chef Dan Akerson um 25 Prozent. Eine entsprechende Senkung beim Ampera entspräche laut „kfz-betrieb“ einem Einstiegspreis von 31 000 Euro, bisher kostet er ab 45 900 Euro. Schließlich planen die Rüsselsheimer, Ableger des Kleinwagen Adam auf den Markt zu bringen. Auf dem Genfer Automobil-Salon präsentierte Opel bereits die Crossover-Studie Adam „Rocks Concept“. „Eine Adam-Familie würde Opel gut zu Gesicht stehen“, so Neumann.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 16.07.2013 aktualisiert am 16.07.2013
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