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Opel dementiert Zahlen von Dudenhöffer

Opel hat Zahlen von Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer dementiert, nach denen die Verkäufe des neuen Astra nur sehr schwach seien.

In keiner Weise nachvollziehbar

Die Aussage sei in keiner Weise nachvollziehbar und spiegele nicht den tatsächlichen Erfolg des Fahrzeugs wieder, betonte der Autohersteller gestern. „Die Bestellungen zum neuen Astra Fünftürer betragen zurzeit europaweit rund 140 000 Stück und liegen damit klar über den Erwartungen“, teilte Opel mit.

Dudenhöffer, Leiter des Car-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen, hatte behauptet, dass vom Opel Astra Fünftürer seit Markteinführung im Dezember 2009 bis Ende März 2010 weniger als 7500 Fahrzeuge in Deutschland zugelassen worden seien. Opel nennt unter Berufung auf das Marktforschungsinstituts Dataforce, das mit dem Kraftfahrt-Bundesamt kooperiert, 10 337 Zulassungen.

Entwicklung der Zulassungen

Europaweit konnte sich der neue Astra, der bislang nur als Fünftürer lieferbar ist, nach Angaben von Opel bei den Zulassungen in seinem Segment von Platz 4 (Ende 2009) im neuen Jahr 2010 auf den nun zweiten Platz verbessern. Auch die aktuellste Entwicklung der Zulassungen in Deutschland zeigten den Erfolg des neuen Fahrzeugs. Im Vergleich mit dem alten Fünftürer im März 2009 seien die Zulassungszahlen im März 2010 trotz damaliger Abwrackprämie um fast 50 Prozent gestiegen.

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