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Opel
Das Verwirrspiel um Opel hält an. Möglicherweise fällt die Entscheidung über die Zukunft der Tochter von General Motors erst nach der Bundestagswahl. Ergebnislos verlief gestern ein Gespräch zischen der so genannten Opel-Task-Force aus Vertretern von Bund und Ländern mit GM-Vize John Smith.
Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg wusste nach dem Treffen immerhin zu berichten, dass er nicht den Eindruck gewonnen habe, GM wolle Opel gar nicht mehr verkaufen. Dies hatten mehrere Medien berichtet.
GM-Verhandlungsführer John Smith will sich heute offensichtlich auch mit Opel-Interessent Magna treffen. Die Bundesregierung favorisiert den Einstieg des österreichisch-kannadischen Zulieferers beim deutschen Autohersteller. Die Spitze von General Motors scheint hingegen den belgischen Finanzinvestor RHJ vorzuziehen. US-Präsident Barack Obama will sich nicht in die Verhandlungen einmischen, obwohl die Regierung mittlerweile die Mehrheit am GM-Konzern hält.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 27.08.2009 aktualisiert am 27.08.2009
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