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Opel
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und der stellvertretende Opel-Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Sedran haben heute gemeinsam das neue Opel-Motorenwerk im ungarischen Szentgotthárd eröffnet, genau zwei Jahre nach Ankündigung des Projekts.
Die mit einem Investment von 500 Millionen Euro errichtete Fertigungsanlage bietet Flexibilität und Effizienz auf Weltklasse-Niveau. Gebaut werden besonders effiziente, kraftstoffsparende Benzin- und Dieselmotoren. Innerhalb kürzester Zeit kann die Anlage auf nachfragebedingte Änderungen reagieren und die Produktion entsprechend anpassen. Das Werk hat mehr als 800 Mitarbeiter und kann bei Erreichen der vollen Kapazität 500.000 Motoren pro Jahr herstellen.
Mit der Investition in das neue Motorenwerk hat Opel den Betrag, den das Unternehmen in den letzten zwei Jahrzehnten in Ungarn investiert hat, nahezu verdoppelt. In den frühen 90er Jahren war Opel der erste internationale Automobilhersteller, der in Ungarn investierte und dort Pkw herstellte. Der Beginn der Motorenproduktion im neuen Werk in Szentgotthárd fällt zeitlich mit dem 20. Jubiläum des ersten in Ungarn gebauten Opel Astra zusammen.
In den vergangenen 20 Jahren wurden in Szentgotthárd mehr als sieben Millionen Motoren und 5,5 Millionen Zylinderköpfe produziert. Die Präsenz von Opel bietet ungarischen Unternehmen eine Vielzahl an Geschäftsmöglichkeiten. Im Jahr 2011 machten ungarische Zulieferunternehmen mit dem Opel/Vauxhall-Verbund in Europa einen Umsatz von 400 Millionen Euro.
Auf dem ungarischen Automobilmarkt ist Opel seit 1991 bei den Neuzulassungen stets unter den ersten drei Marken. Die Marke ist nach wie vor mit fast elf Prozent Marktanteil die Nummer Eins bei den Pkw-Neuzulassungen in Ungarn.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 20.09.2012 aktualisiert am 20.09.2012
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