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Opel
Berlin/Klettwitz – Opel gibt seine Zurückhaltung auf: Beim neuen, gerade gebauten und ab über 46 500 bis über 50 000 Euro teuren OPC-Insignia „Unlimited“ fällt die freiwillige elektronische Tempo-250-Begrenzung weg, die Rüsselsheimer ermöglichen damit, nicht unwichtig für Autos mit betont sportlicher Ausrichtung, je nach Karosserievariante jetzt Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 270 Stundenkilometern.
Zusammen mit dem ab über 27 500 Euro teuren, Anfang Oktober an den Start gehenden OPC-Corsa „Nürburgring Edition“ stellt der „Unlimited“-Insigna die nächste Erweiterung der OPC-Palette dar. Die hat Opel seit 1999 aufgebaut. OPC steht dabei für Opel Performance Center, das für die sportlichen Akzente im Modellprogramm sorgt. Als „maßgebliches Element im Profil der Marke“ heben Männer wie OPC-Verantwortlicher Volker Strycek es bei der Fahrvorstellung in Berlin und auf dem Eurospeedway in der Lausitz hervor. Die OPC positionierten sich als „sportliche Speerspitzen“ der jeweiligen Baureihe und demonstrierten das „hohe Potenzial und die Technikkompetenz“ von Opel.
Der „Unlimited“-Insignia, angetrieben von einem 2,8-Liter-Sechszylinder-Turbobenziner mit 325 PS, ist derzeit das schnellste Serienmodell der Marke. Es legt den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in sechs bis [foto id=“358880″ size=“small“ position=“left“]rund sechseinhalb Sekunden hin. Den Mixverbrauch gibt Opel dabei allerdings auch schon im Datenblatt mit über zehn Litern an.
Der OPC-Corsa „Nürburgring Edition“ ist auf rund 500 Exemplare limitiert. Der 230 Stundenkilometer schnelle 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 210 PS und 250 Newtonmetern schafft in knapp unter sieben Sekunden Tempo 100, soll sich mit unter acht Litern begnügen. Ein mechanisches Lamellen-Sperrdifferenzial, ein neu entwickeltes Sportfahrwerk und Hochleistungsbremsen sorgen laut Stryceks OPC-Kollege Udo Christmann für zusätzliche Traktion und Fahrstabilität.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Video -Opel Corsa OPC; Spezielle Pakete, Trainings und Race-Camp; Und als nächstes steht der Astra an; Datenblatt
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Für Serienmodelle bietet Opel Kunden, die ihr Fahrzeug sportlicher aussehen lassen wollen, ein aus speziellen Karosseriekomponenten, Leichtmetallrädern sowie besonderen Lenkrädern und Schalthebel bestehendes OPC-Line-Paket an. Wer ambitionierter ist, kann an OPC-Performance-Trainings teilnehmen, [foto id=“358881″ size=“small“ position=“left“]geleitet von Le-Mans-Sieger Joachim Winkelhock und seinem Instruktoren-Team. Für die Zweitauflage des Motorsportformats OPC-Race-Camps haben sich nach Angaben von Opel 2010 mehr als 22 000 Rennfahrer-Aspiranten beworben.
Alles in allem: Das nächste Großprojekt steht für die OPC-Entwickler schon fest. Wohin bei der dritten Generation des Astra OPC die Reise geht, hat die im vergangen Jahr beim Pariser Autosalon bereits präsentierte Studie Astra GTC Paris gezeigt, ein dynamischer Dreitürer mit Hightech-Turbomotor und Benzindirekteinspritzung.
Motor: | Vierzylinder-Turbobenziner, Sechszylinder-Turbobenziner |
Hubraum: | 1,6, 2,8 Liter |
Leistung: | 154/210, 239/325 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 250/2250-5850, 435/5250 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 6,8, je nach Karosserievariante/Getriebe 6,0 bis 6,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 230, 260 bis 270 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut Opel Mixverbrauch 7,6, 10,6 bis 11,0 Liter pro 100 Kilometer, 178, 249 bis 259 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Preis: | 27 600, 46 615 bis 50 140 Euro |
geschrieben von auto.de/Fiona Grebe/KoCom/Fotos: Grebe veröffentlicht am 17.05.2011 aktualisiert am 17.05.2011
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