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Opel
Opel wird ab 2014 den Kleinwagen Corsa auch in Weißrussland bauen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde heute von James Bovenzi, Präsident und Geschäftsführer von GM Russland/ GUS, und Dimitry Egorov, Generaldirektor von JV Unison JSC, unterzeichnet. Die Montage des Corsa wird auf Produktionsanlagen der britisch-weißrussischen Firma Unison in Minsk stattfinden. Die Fahrzeuge werden für die Märkte der Russischen Zollunion (Russland, Weißrussland, Kasachstan) gefertigt.
„Mit der Corsa-Fertigung in Weißrussland folgen wir konsequent unserer Strategie, Fahrzeuge dort zu bauen, wo sie verkauft werden. Die Lieferung von Montagesätzen in einen expandierenden Markt bedeutet außerdem eine zusätzliche Auslastung unserer Werke in Eisenach und Saragossa“, freut sich Opel-Produktionsvorstand Peter Thom über die neue Zusammenarbeit mit UNISON.
In Minsk werden ab 2014 alle bereits im russischen Markt angebotenen Opel Corsa-Versionen gebaut, lediglich die leistungsstarken OPC-Varianten werden weiterhin aus Westeuropa importiert. Unison steuert zu dem gemeinsamen Projekt die Produktionsanlagen bei, von Opel kommt das Fertigungs-Knowhow. Die Corsa werden als so genannte SKD-Bausätze (Semi Knocked Down) aus den Opel-Werken Eisenach (Dreitürer) und Saragossa (Fünftürer) geliefert und in Weißrussland endmontiert. Geplant sind 7000 Einheiten für das erste volle Produktionsjahr.
Die Vereinbarung gilt zunächst bis ins Jahr 2017 und beinhaltet die Option, weitere Modelle in Weißrussland zu fertigen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 13.06.2013 aktualisiert am 13.06.2013
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