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Opel Flextreme GT/E erhält „Red Dot Design Award“

Der Opel Flextreme GT/E Concept wurde in Singapur von einer internationalen Jury mit dem „Red Dot Design Award“ ausgezeichnet. Das Konzeptfahrzeug erhielt den Preis in der Kategorie „Design Concept“. Es wurde im europäischen Designzentrum in Rüsselsheim entworfen und hatte im März 2010 Premiere auf dem Genfer Automobilsalon in Genf.

Der Opel Flextreme GT/E zeigt auf Grundlage der mit dem Insignia eingeführten Designsprache eine besondere areodynamische Gestaltung. Aufgrund der kleinen Stirnfläche, der geringen Höhe von 1,31 Metern und des glatten, gekapselten Unterbodens wird der Luftwiderstand deutlich reduziert. Bei Geschwindigkeiten über 50 km/h fahren aus den Entlüftungsschlitzen der hinteren Radkästen parallel zur Karosserie vertikale Spoiler aus. Die 350 Millimeter langen Leitbleche lenken die Luft strömungsgünstig um das Heck und verringern Turbulenzen.

Um Gewicht zu sparen, verwendeten die Opel-Ingenieure für die äußeren Karosserie-Bauteile leichte Kohlefaser-Verbundwerkstoffe, bei den Fenstern kamen Polykarbonat-Kunststoffe zum Einsatz sowie Aluminium-Legierungen für strukturelle Komponenten. Das Resultat: 40 Prozent Gewichtsersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Materialien.

Das Motorenkonzept des Flextreme GT/E basiert auf dem Opel Ampera. Die ersten 40 bis 80 Kilometer kann das Fahrzeug im reinen Batteriebetrieb zurücklegen. Durch einen kleinen Verbrennungsmotor als Generator steigt die Reichweite auf über 500 Kilometern möglich. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch liegt bei rund 1,6 Litern pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen betragen weniger als 40 Gramm pro Kilometer.

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