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Opel Insignia – Vier gewinnt

Der Trend zu kleineren Motoren setzt sich bei Opel jetzt auch bei den Spitzenmotorisierungen ein. Die Mittelklasse-Baureihe Insignia ist zum Modelljahr 2012 mit einem 184 kW/250 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor lieferbar; bislang reichte das Leistungsspektrum bei den Vierzylindern nur bis 162 kW/220 PS. Den neuen Spitzen-Vierzylinder, gekoppelt an einen Allradantrieb, gibt es im viertürigen Insignia ab 36.555 Euro.

Dieses Modell spurtet in 7,5 Sekunden auf 100 km/h, läuft bis zu 250 km/h schnell und verbraucht 8,8 l/100 km, mit Start-Stopp-System 0,4 Liter weniger. Gegen Aufpreis ist eine Sechsgang-Automatik lieferbar; in dieser Variante kommt der 250-PS-Insignia nur noch auf 240 km/h (0-100 km/h in 7,7 s, 9,2 l/100 km).

Der mit 191 kW/260 PS nur marginal stärkere 2,8-Liter-V6-Turbo bleibt überraschenderweise im Angebot; die handgeschaltete Variante entfällt allerdings. Die Daten der teureren V6-Version: 0-100 km/h in 7,1 s, abgeregelte 250 km/h Spitze. Bei dem Mehrpreis von 1.400 Euro für den V6 dürfte es nicht bleiben: Der Verbrauch liegt bei stolzen 11,0 l/100 km. Weiterhin im Angebot ist der Insignia OPC mit 239 kW/325 PS starkem 2,8-Liter-V6.

Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich der Vierzylinder auch in der OPC-Kategorie durchsetzt: Der Zweiliter-Turbo hat Potential für bis zu 350 PS, verriet Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke im Gespräch mit SP-X.

 

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