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Opel
Opel führt derzeit umfassende Erweiterungen und Modernisierungen in der Lackiererei sowie in weiteren Fertigungsbereichen in Eisenach durch. Dazu investiert der Autobauer rund acht Millionen Euro in das thüringische Werk.
Etwa 190 Millionen Euro hat Opel bereits eingesetzt, um den Standort für den Adam fit zu machen. Opel ist der einzige Hersteller, der einen Kleinwagen nicht nur in Deutschland entwickelt hat, sondern ihn auch in Deutschland baut.
Um die Kapazität erhöhen zu können, entsteht in Eisenach eine vollkommen neue Maskierlinie. Sie schafft gleichzeitig mehr Platz für die Erweiterung einer anderen Fertigungsstraße, an der Türen und Rückwandklappen des Kleinwagens eingebaut werden. Zusätzlich ersetzen in der Grundlackanlage sechs neue Lackierroboter ihre Vorgänger. Außerdem kommt eine neuentwickelte Systemsteuerung zur Bewältigung der erhöhten Fördertechnikkomplexität zum Einsatz.
Die baulich größte und umfangreichste Maßnahme stellt jedoch der Austausch von fünf thermischen Nachverbrennern dar. Die 13 Tonnen schweren, bis zu acht Meter langen Kolosse mit drei Metern Durchmesser dienen dazu, die Abluft aus der Lackiererei zu reinigen. Dies geschieht bei Temperaturen von mehr als 700 Grad Celsius.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 04.09.2013 aktualisiert am 04.09.2013
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