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Opel
Hessens Ministerpräsident Roland Koch hat ein eigenes Konzept für die Rettung von Opel erarbeitet. Das bestätigte Koch dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Danach soll der Staat einem privaten Investor für zwei oder drei Jahre das Risiko einer Pleite abnehmen.
Nach Informationen des Magazins hat er Vertreter der Commerzbank und der Deutschen Bank mit dem Management von Opel und General Motors zusammengebracht und einen Rettungsplan entworfen. Koch sagte: „Meine Vorstellung ist: Es sollte ein neues europäisches Opel-Unternehmen entstehen, an dem sich neben der bisherigen Mutter General Motors auch ein privater Investor beteiligt.“ Weil ein privater Investor aber keine Bank finde, die ihm den Einstieg finanziere, schlägt der hessische Ministerpräsident der Staat solle ihm eine Brücke bauen. Die ersten Anfragen von Investoren zeigten – so Koch -, dass dieses Projekt Chancen habe.
Das Sanierungskonzept, das Opel der Bundesregierung vorgelegt hat, ist nach Ansicht des hessischen Ministerpräsidenten „qualitativ wesentlich besser, als es in den vergangenen Tagen kolportiert wurde“. Er habe den Eindruck, so Koch, dass „die Berater der Bundesregierung das Konzept durchaus für schlüssig halten“. Es sei „eine gute Arbeitsgrundlage“.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 16.03.2009 aktualisiert am 16.03.2009
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Bedingung für Hilfen sollte einfach sein.Solange die Hilfen nicht zurück gezahlt sind.Ist ein Gewinn transfer in die USA ausgeschlossen.Natürlich sollten ebensolang die Bonus zahlungen für Manager in GERMANY gespert werden(wem es nicht past den sollte man nicht aufhalten und seinen Platz neu besetzen) ,diese haben die Karre ja erst in den Dreck gefahren. PRINZ VON WINTERHUDE
Tatsäch baut Opel z.Z. wieder gute Autos – waum nicht gleich so? Wenn Opel jetzt mit Steuermitteln gerettet werden sollte wird dies wohl an anderer Stelle Arbeitsplätze kosten. Was die Politik betrifft, wenn sie es Ernst meint so könnten deren Dienstwagenpark ja auf Opelfahrzeuge umgesellt werden
Michael
Opel buat tatsächlich mitlerweile wieder gute Autos; leider wohl zu spät. Den Worten aus der Politik sollte jetzt Taten folgen z.B. könnte der Fuhrpark in den Mini
Finde ich auch,qualitativ ist Opel,mal abgesehen von Porsche,die beste deutsche Firma!Das sage ich jetzt nicht weil ich Opel Fan bin und daher blind ;)(fahre derzeit Ford) sondern das zeigen die ADAC Gebrauchtwagenchecks der letzten jahre,als auch die Gebrauchtwagenempfehlungen anderer Printmedien wie AutoBild und AMS,wo Opel meist die beste oft die einzige Firma der Top five darstellt,mal abgesehen von der Sportwagenklasse die eben Porsche dominiert…ironischerweise fordert ja gerade VW,in Form seines Vorstandvorsitzenden jedwede hilfe für Opel zu verweigern…und das wo VW gerade 10 Milliarden als Bürgschaft von der Sofin bekommen hat,wie besch*biep* kann man sein…Gruß
Daniel
Opel baut gute Autos. Es muss alles darangesetzt werden, Opel zu helfen, vor allem im Interesse der Arbeitsplätze.
Jedoch muss der Gewinntransfer in die USA gestoppt werden zur Verwendung in Deutschland / Europa.
Es muss sichergestellt werden, dass zur Sanierung verwendete Steuergelder wieder in die Staatskasse zurückfliessen. Roland
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Gast auto.de
März 19, 2009 um 7:56 am UhrDaß Opel in der Vergangenheit nicht so gute Fahrzeuge baute, lag doch daran, daß alles und jedes vom Ami bestimmt wurde. Seit in Rüsselheim das Entwicklungszentrum weltweit agiert, dreht sich langsam das Blatt. Vergesst nicht das "Lopez-Syndrom", Opel ist da voll reingeschliddert und hat es nur langsam überwunden, VW dagegen hatte daraus gelernt und die Notbremse gezogen. Opel hat im Grunde nie wirklich rote Zahlen gemacht, die wurden von GM vorgeschrieben. Also heute Opel helfen, nicht nur von der Politik ne gewisse Garantie geben, nein auch die Gewerkschaft mit ins Boot nehmen, gibts doch genug Unternehmen an denen z.B. der DGB direkt oder indirekt gar Mehrheiten hällt. Hier kann Deutschland beweisen was Zusammenhalt und Teamgeist bedeutet. Falls GM Minderheiten-Eigner bleibt, sollte keine Gewinnabführung stattfinden, lediglich Difidendenzahlungen wie den übrigen Aktionären auch….wichtig ist langfristiges Sichern von Arbeitsplätzen bei Opel, im Umland und bei den Zulieferen.