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Opel: Kurzarbeit ist unausweichlich

Schwache Absätze, vor allem in Südeuropa, zwingen Opel, in mindestens zwei deutschen Werken Kurzarbeit für Tausende Beschäftigte zu planen. Laut „Kfz-Betieb online“ sind im Stammwerk Rüsselsheim und im Komponentenwerk Kaiserslautern rund 16 000 Mitarbeiter betroffen. Zuvor hatte bereits Konkurrent Ford Kurzarbeit für sein Werk in Köln angemeldet.

Nach Informationen aus Gewerkschaftskreisen könnte auch im Werk Eisenach trotz des Produktionsanlaufs für das neue Modell Adam eine neuerliche Kurzarbeitsperiode anstehen. Im Bochumer Opel-Werk ist Kurzarbeit hingegen nach Einschätzung des Betriebsrats derzeit kein Thema. Das Werk ist gut ausgelastet und arbeitet in drei Schichten an fünf Tagen in der Woche, erklärte Betriebsratschef Rainer Einenkel.

Mit den strategischen Verhandlungen über die Zukunft der General-Motors-Tochter mit rund 40 000 Beschäftigten in Europa hätten die kurzfristigen Maßnahmen nichts zu tun.

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