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Opel
Von Ingo Koecher — Erfolgreich war bereits die erste Generation des Opel Meriva A. So kam das Fahrzeugkonzept des Kompaktvan für Opel zur richtigen Zeit. Seit April 2010 ist nun die zweite Modellgeneration mit dem Opel Meriva B am Start. Seither sind etwa 19 Monate vergangen. auto.de nahm das zum Anlass, den aktuellen Meriva zu testen. Zudem haben wir bei Patrick Munsch, Opel Sprecher, nachgefragt, wie sich der Meriva B innerhalb der Produktfamilie entwickelt hat.
Munsch: „Der Start des neuen Meriva B bedeutete zunächst noch nicht das Aus für den Meriva der [foto id=“390375″ size=“small“ position=“right“]Modellgeneration A. So haben wir in 2010 noch 44.000 Einheiten Meriva A verkauft. Im April 2010 startete dann der Meriva B. In den verbleibenden neuen Monaten des Jahres konnten wir vom neuen Kompaktvan Meriva bereits 62.000 Einheiten absetzen. Die Verkaufszahlen des Opel Meriva B in 2011 bis einschließlich Oktober belaufen sich auf 112.000 Fahrzeugverkäufe. Damit sind wir unangefochtener Seqmentführer.“
Munsch: „Es ist in der Tat so, dass ein großer Teil der Verkäufe des Meriva B auf Familien entfällt. So liegt der Anteil aller abgesetzten Einheiten bislang bei 26 Prozent. Dennoch ist zu beobachten, dass beim Meriva Kundenzulauf aus anderen Segmenten zu verzeichnen ist. So kommen viele aus dem klassischen Kompaktsegment eines Opel Astra, VW Golf oder Ford Focus. Zudem ist es eine große Zahl von Kombikäufern, die sich nun für den Kompaktvan Meriva entscheidet. Dabei liegt die Eroberungsrate des Meriva von Kunden anderer Marken bei 33 Prozent.“[foto id=“390376″ size=“small“ position=“left“]
Munsch: „Wir stellen fest, dass sich die Kundenzufriedenheit des neuen Meriva B gegenüber dem Vorgängermodell deutlich verbessert hat. Aus Kundenbefragungen geht hervor, dass dafür Design, Raumkonzept FlexSpace, Geräuschdämmung und sparsame Motoren den Ausschlag gaben. Aber auch das Preis-Leistungsverhältnis des Opel Meriva überzeugt.“
Munsch: „Wesentliche Kaufargumente sind das Design und natürlich die besondere Funktionalität etwa die gegenläufig öffnenden Türen FlexDoors. Das sieht nicht nur gut aus, sondern erleichtert den Zugang zum Fond des Fahrzeugs. Zudem überzeugt der Opel Meriva mit gutem Sitzkomfort und leichtem Handling. Ein weiteres [foto id=“390377″ size=“small“ position=“right“]Kaufargument ist der im Heck verbaute Fahrradträger FlexFix. So erübrigt sich ein Hochwuchten schwerer Fahrräder auf das Fahrzeugdach. Diese vielen ergonomischen Details verhalfen dem Meriva zum AGR Gütesiegel für vorbildliche Ergonomie im Auto. Hier flossen unter anderem Sitze, Zugang und Handling in die Bewertung ein.“
Munsch: „Die breite Benzin- und Dieselpalette wird in den nächsten Wochen durch eine Autogasversion ergänzt. Der 1.4 Liter LPG-Motor leistet 88 kW (120 PS), ist ab sofort bestellbar und wird ab Januar 2012 ausgeliefert. Eine Erdgasvariante CNG ist hingegen nicht geplant.“
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: auto.de/opel veröffentlicht am 21.11.2011 aktualisiert am 21.11.2011
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