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Opel
Spätestens 2015 soll das Comeback von Opel erfolgreich abgeschlossen sein, so Tina Müller, Marketing-Chefin des Rüsselsheimer Autobauers. Anfang 2014 startet eine Imagekampagne gegen Vorurteile, die gegenüber der Automarke mit dem Blitzzeichen bestehen.
Laut Müller hat Opel heute kein Technik-, sondern ein Imageproblem. Die Fahrzeuge repräsentierten inzwischen beste deutsche Ingenieurskunst, ausdruckstarkes und emotionales Design sowie einen hohen Qualitätslevel. Das Imageproblem stamme aus einer Zeit, in denen der Markenkern ständig verwässert und verändert wurde. Das Widererstarken der Marke sei erst möglich, wenn diese Probleme überwunden sind. Das Ziel: die Fahrzeuge müssen die Werte der Premiumklasse vermitteln und dennoch preislich attraktiv bleiben. Die ab 2014 geplante Imagekampagne wird laut Müller auch die Produktwerbung beeinflussen. Künftig soll in erster Linie für das Image und erst in zweiter Linie für Produkte geworben werden. Dabei sieht sie gute Kombinationsmöglichkeiten. Demnach werde in Produktwerbespots künftig immer eine Nachricht zum Produkt und eine zum Unternehmen verpackt sein. Was das genau heißt, zeigt beispielhaft der neue Werbespot für den Mokka. Die Marketingfrau setzte durch, dass Fußballtrainer Jürgen Klopp sagt, das Auto brauche keine Bergabfahrhilfe, da es mit Opel nur bergauf gehe. Der Slogan „Wir leben Autos“ werde im kommenden Jahr nicht verändert. Zum Markenbotschafter Jürgen Klopp sollen sich weitere gesellen, denn der Fußballcoach ziehe zum Beispiel in Frankreich oder Italien nicht.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 13.12.2013 aktualisiert am 13.12.2013
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