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Opel Mokka 1.4 Innovation 4×4: Der erste seiner Art

Opel Mokka 1.4 Innovation 4x4: Der erste seiner Art Bilder

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Ingo Koecher — Mit dem Mokka lieferte Opel als erster Hersteller ein SUV unterhalb der Kompaktklasse. Der subkompakte Crossover soll mit erhöhter Sitzposition, SUV-Feeling und Komfort punkten. auto.de hatte den Opel Mokka mit 1.4-Liter Turbobenziner, 140 PS und 4×4 Allradantrieb im Test

An Präsenz fehlt des dem kleinen Mokka nicht. Regelrecht bullig steht er da. Dabei wertet die das Opel-Signet tragende breite Aluleiste die Frontpartie deutlich auf. Unterfahrschutz vorn und hinten sollen zeigen, dass der Mokka das Zeug hat, sich in unterschiedlichen Lebenswelten durchbeißen zu können.

Die hochgesteckten Erwartungen erfüllt der 4×4 Allradantrieb auch ohne Schwierigkeiten. Dennoch dürften sich Offroadausflüge bei den meisten Mokka-Eignern auf das kurze Stück Waldweg zur Gartenparzelle reduzieren. Für diesen überschaubaren Wildnis-Tripp bietet Opel den Mokka auch mit Frontantrieb.

Familienbande

Hat man erst einmal einen Bruder, muss man sich auch immer den direkten Vergleich mit ihm gefallen lassen. [foto id=“465839″ size=“small“ position=“right“]Opel ließ seinen Mokka vor dem Trax von Chevrolet starten. Und obgleich beide Modelle dicht beieinanderliegen, unterscheidet sich doch einiges. So hinterlassen Anmutung wie auch Materialmix im Mokka einen deutlich wertigeren Eindruck, als im Trax. Das Ganze schlägt sich natürlich im Preis nieder: Während Chevrolet seinen Kraxler mit 16.990 Euro starten lässt, preist Opel den Mokka in der Basis bei 18.990 Euro ein.

Dabei scheint die Rechnung aufzugehen. Denn wer ein wenig mehr Komfort sucht, entscheidet sich für den Mokka. Die Mehrheit gönnt sich die kleinen Extras. Denn bis heute liegen für den Opel Mokka mehr als 100.000 Bestellungen vor. Zudem lag der Crossover im April 2013 auf Platz eins der Zulassungsstatistik im Segment. Zahlen hin oder her, am Ende wird jeder Wagen an seinen Fahreigenschaften gemessen.

Testtriebwerk

Vortrieb lieferte der 1.4-Liter Turbo-Benziner mit 140 PS. Das Aggregat war an ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Direkt wie die Schaltung, arbeiten Lenkung und sportlich-straff abgestimmtes Fahrwerk. Den Verbrauch des 1.4-Liter ecoFLEX mit Start/Stop und 4×4 Allradantrieb beziffert Opel auf 6,4 l/100 km. Diesen [foto id=“465840″ size=“small“ position=“left“]Wert konnten wir nicht erreichen. Am Ende standen 7,9 l/100 km auf der Uhr.

Weitere Motoren

Als weitere Motoren sind ein 1.6-Liter Benzin-Saugmotor mit 115 PS und ein 1.7-Liter CDTI Turbodiesel mit 130 PS lieferbar. Im 115 PS Fronttriebler mit Start-Stop ab Werk verbaut Opel ein manuelles 5-Gang-Getriebe. Für den 1.4-Liter Benziner wie den 1.7-Liter Diesel stehen manuelle 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine 6-Stufen-Automatik mit Front- oder Allrad zur Verfügung.

Arbeitsplatz

Klassisch-analoge Rundinstrumente informieren den Fahrer über Drehzahl Geschwindigkeit, Motortemperatur und Kraftstoffstand. Zentral angeordnet liegt das Display des Bordcomputers. Es liefert Informationen über Durchschnittsverbrauch oder Kilometerlaufleistung. Über einen Taster am Blinkerhebel wird das Menü aufgerufen. Hier werden unter anderem Assistenzsysteme zu- oder abgeschaltet oder weitere Systeminformationen aufgerufen.

Ausstattung

Bereits in der Basisversion »Selection« hat der Opel Mokka Klima, CD-Radio, elektrische Fensterheber vorn, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Bordcomputer, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, [foto id=“465841″ size=“small“ position=“right“]Dachreling sowie Zentralverriegelung. Weiterhin stehen die Ausstattungsniveaus »Edition« und »Innovation« zur Verfügung. Nachrüstbar sind alle drei Stufen über Ausstattungs-Pakete.

Fazit

Dass sich »Nische« auszahlt, zeigt die große Zahl an Vorbestellung für den Opel Mokka. Mit dem subkompakten Crossover trifft der Hersteller den Nerv der Zeit nach kleinen, Großstadt-kompatiblen Autos, die nicht als langweilige Kleinwagen daherkommen.

Dabei überzeugen Umsetzung des Fahrzeugkonzepts, Materialmix sowie Verarbeitung. Und ganz nebenbei macht der Mokka auch noch Spaß.

Datenblatt Opel Mokka 1.4 Innovation 4×4

Fünftüriger, fünfsitziger subkompakter Crossover, Allradantrieb
 
Länge/Breite/Höhe (m) 4,28/1,78/1,66
Radstand (m) 2,56
   
Motor 1.4-Liter Vierzylinder-Turbobenziner, 6-Gang-Schaltgetriebe, Start/Stop
   
Leistung  
Hubraum (cm³) 1.364
Leistung (kW/PS) 103/140 bei 4.900–6.000
max. Drehmoment (Nm bei U/min) 200 bei 1.850–4.900
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 190
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,9
   
Verbrauch  
Test-Verbrauch (l/100 km) 7,9
Verbrauch laut Hersteller (l/100 km) 6,4
CO2-Ausstoß laut Hersteller (g/km) 149
Schadstoffklasse Euro 5
Energieeffizienzklasse D
   
Ausstattung (Basismodell) 6 Airbags, Antiblockiersystem (ABS), Berg-Abfahr-und Berg-Anfahr-Assistent, elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP Plus), Tempomat, Tagfahrlicht, Traktionskontrolle mit Motor- und Bremseingriff (TC Plus ), elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Bordcomputer, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, Klima, elektrische Fensterheber vorn, CD-Radio, Zentralverriegelung
   
Gewicht und Zuladung  
Leergewicht (kg, ausstattungsabh.) 1.335–1.490
zulässiges Gesamtgewicht (kg, ausstattungsabh.) 1.797–1.959
Kofferraumvolumen (l) 356–1.372
   
Preis (Euro)  
Basismodell ab 18.990
Testwagen ab 26.325
   
Bewertung  
Exterieur-Design 1,9
Interieur-Design 1,8
Multimedia 1,9
Navigation 1,9
Fahrbetrieb 2,0
Verbrauch 2,6
   
Kosten pro Jahr1 (Euro)  
Kraftstoffkosten2 1.955,25
Steuern 28,00
Wertverlust 3.948,75
Gesamtkosten pro Jahr 5.932,00
   
Testnote 2,0
   
1 Die Kosten pro Jahr setzen sich aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer und errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.) zusammen
2 Kraftstoffkosten bei 1,65 Euro/Liter Super und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern
   
+ Ausstattung, Verarbeitung, Sitzposition
+ Fahrwerkeigenschaften
Sicht seitlich nach hinten
Verbrauch

 

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Gast auto.de

Juni 4, 2013 um 4:04 pm Uhr

Opel Mokka,welch dämlicher Name,möchte er in die Kaffee-Werbung einsteigen ? Ich bin ihn probegefahren da ich auf der suche nach einem SUV mit Allrad bin .Nein Danke ! Aber vielleicht gibt es bald einen Opel Capuccino-Grande !

Volker Dembke

Juni 4, 2013 um 9:07 am Uhr

seltsames geschmiere der VW fankurve. der MOKKA ist mit fast 2800 Fahrzeugen im APRIL 2013 zulassungsstärkstes Kfz seiner klasse vor X3 und Jeti, gewinnt in allen vergleichstests deutlich außer autobild. nachteilig wirkt sich nur der etwas laute motor aus, ansonsten setzt der MOKKA sogar bei autobild maßstäbe in qualtät und verarbeitung … lest mal genauer nach

Gast auto.de

Juni 3, 2013 um 5:46 pm Uhr

Irgendwie ist der Moderator nicht auf dem Laufenden. OPEL als erster mit einem SUV unterhalb der Kompaktklasse ??? Wir fahren einen FIAT Sedici, baugl. Suzuki SX4 seit 7 Jahren. Der ist eher noch kleiner, mit Allrad. Kann man weniger SUV sein?

Gast auto.de

Juni 3, 2013 um 9:03 am Uhr

Ein Hingucker, jedoch nach einer Probefahrt ist mir ebenfalls die Motorleistung negativ aufgefallen. Und ganz besonders die Unübersichtlichkeit wegen der fehlenden dritten Scheibe. Die C-Säule ist so Dick, dass man fast eine LKW im Schulterblick übersieht. Das ist z.B. beim Range Rover Evoque wesentlich besser gelöst (auch wenn es von außen nicht so aussieht und es nur eine kleine Scheibe ist)…jedoch spielt der natürlich in einer gaaanz anderen Klasse.

Gast auto.de

Juni 3, 2013 um 6:08 am Uhr

Ich kann vor Lachen nicht.. "Der Erste seiner Art …" ? Was soll denn der Unsinn ? SUBKOMPAKT ? Aha – schnell ein neues Wort erfunden, ? Für mich ziemlich die selbe Geschichte wie Ford Kuga, Qashqai, Hyundai ix35, Renault Koleos usw – nicht von "kompakt", oder "subkompakt", scherfällig wie ein Felsen, säuft wie ein Loch – GM will einfach frischen Wind in die Modellpalette blasen, und vom Rentner-Auto-Image weg – aber zu welchem Preis ? Umweltdenken, durch niedrigen Verbauch, Ressourcenschonend ? Sinnig und Kundenfreundlich gebaut ? Schon eine Probefahrt zeigt, das meine Vorredner sehrwohl recht haben – nettes Auto, am aktuellen Zeitgeschehen vollkommen vorbei – Erdöl wird knapp – wir bauen Spritvernichter; die Löhne sinken – Folgekosten & Unterhaltung schlagen schwer zur Kasse; – unserer Autoindustrie ist das aber vollkommen egal oder ? Ich bin zu Dacia gewechselt, obwohl man die Autos gerade recht schwer bekommt – aber der Sandero und auch der Duster – wenn schon "Mini-SUV" oder SUV – dann sind das wohl die Antworten auf Fragen der Kunden, die wir hören wollen – Verischerungen billig, Durchsichten kosten fast nix, Ersatzteile ultragünstig, dazu robust wie blöde und überall Einsatzbereit …. und vom Einstandspreis mal ganz zu schweigen… wir Deutschen verpassen echt den Zug ! Rollende Felsteine wie Mokka, Spritvernichter wie die neue A6 Waffen und und und… wann lernen es unsere Autobauer endlich ? Die Kunden lassen sich nicht ewig veralbern…

Gast auto.de

Juni 2, 2013 um 11:56 am Uhr

Ich fahre selbst einen Mokka mit 115 PS Benzin-Motor seit Januar , bin total enttäuscht von der Leistung und dem Verbrauch . Wenn ich sparsam Fahre und keinen Gang auf Leitung hoch ziehe liegt der Verbrauch bei weit über 8 Liter und auf der Autobahn oder im Gebierge einiges über 10 im Durchschnitt. Viel schlimmer ist aber das ich dieses und andere Mängel wie Scheibenwischer gehen nicht hochzuklappen und und, hatte ich im März bei Opel gemeldet aber keine Reaktion von Opel . Ich bin am Überlegen den Wagen bald wiederabzustoßen. Werde dann aber kein Opel wieder kaufen.

Gast auto.de

Juni 2, 2013 um 10:43 am Uhr

Wir überlegen derzeit unseren Qashqai gegen was neues zu tauschen. Der Tiguan war uns zu teuer und auch vergleichbare Autos sind nicht eben günstig. Deswegen überlegte wir uns eine Nummer kleiner zu nehmen. Der Mokka war da unsere erste Wahl. Nach einer Probefahrt sind wir allerdings zu dem Schluss gekommen das der Wagen nichts für uns ist. Schlechte Übersichtlichkeit ließen ihn für meine Frau uninteressant werden. Außerdem war er ihr zu hart gefedert. Wenig spritziger Motor und hohe Folgekosten für mich. Wir überlegen jetzt ob nicht eventuell ein Koreaner oder Japaner hier bessere Dienste leistet. Auch den Skoda Yeti werden wir noch testen (obwohl der mir nicht so sonderlich gefällt, meine Frau findet ihn niedlich).

Gast auto.de

Juni 2, 2013 um 9:22 am Uhr

Ich bin den Mokka vor kurzem mal Probe gefahren und habe selbst einen 1,4er-Benziner mit 140 PS von VW. Der Opel hat im direkten Vergleich einen extrem leistungsarmen und lahmen Motor, dafür aber einen deutlich höheren Verbrauch. Fahrwerk sehr unausgewogen und hart. Instrumente und Navi wie vor 20 Jahren. Wirklich nur was für eingefleischte Opel-Fans, die nie ein vergleichbares Auto probefahren. Außerdem viel zu teuer.

Gast auto.de

Juni 2, 2013 um 9:09 am Uhr

schöner Kleinwagen aber sehr teuer

Gast auto.de

Juni 2, 2013 um 8:27 am Uhr

Mokka, einfach ein hübscher und kompakter und trotzdem geräumiger kleiner Wagen….Verbesserungswürdig ist einzig das Motorengeräusch beim Diesel aber auch damit kann man gut leben….

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