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Opel Onstar – Serienmäßig Online

Opel Onstar - Serienmäßig Online Bilder

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Ab 2015 rüstet Opel alle Modelle mit Ausnahme einiger Basisversionen serienmäßig mit LTE-Onlinezugang, Wifi-Hotspot und automatischem Notrufsystem aus. Das bereits von GM in Amerika und China unter dem Namen Onstar eingeführte System soll dann auch in Europa das Auto mit dem Internet verbinden. Hintergrund ist die von der EU beschlossene e-Call-Pflicht.

Neben kabellosem Internet im Auto und dem automatischen Absetzen von Notrufen soll das System dem Kunden auch die Fernabfrage von Fahrzeugdaten ermöglichen. Per Handy lassen sich dann unter anderem Ölstand und Reifenluftdruck überprüfen. Zudem gibt es einen Lokalisierungsdienst, mit dem das Auto im Falle eines Diebstahls gefunden werden kann.

Weltweit sind laut Opel bereits 6,5 Millionen General-Motors-Kunden bei Onstar registriert. Über die Notruffunktion werden monatlich 4.000 automatische Crashmeldungen abgesetzt. Beginnend mit dem Jahr 2015 sollen derartige e-Call-Systeme nach Willen der EU-Kommission auch in der EU zur Pflicht werden. Ziel ist es, Verletzte schneller am Unfallort versorgen zu können. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hatte das EU-Parlament im Februar gebilligt.

Onstar soll Opel außerdem künftig über weitere Dienstleistungen zusätzliche Geschäftsfelder eröffnen, wie der Vorstandsvorsitzende Karl Thomas Neumann auf dem Genfer Salon erläuterte. So könnten beispielsweise Kunden günstigere Versicherungsleistungen erhalten, wenn sie sich bei diesem Dienst anmelden.

Erstmals angeboten wurde Onstar bereits 1996 für amerikanische Cadillac-Modelle. Generell sind derartige Dienste in den USA schon weit verbreitet. Teilweise vergleichbare Technik bieten dort Ford unter dem Namen „My Touch“ und Lexus als „Link“ an. Auch die deutschen Hersteller entdecken zunehmend die Vernetzung für sich, Mercedes etwa führt künftig ein ähnliches Angebot unter dem Dach der neuen Marke „Mercedes Me“ ein.

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