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Opel
Seine Autohäuser will Opel jetzt schick für die Zukunft machen. Händler und Fahrzeugbauer beraten derzeit über die Umsetzung eines neuen Design-Auftritts. Im Gespräch ist beispielsweise ein einheitlich neu gestaltetes Eingangsportal: Wer einen Kfz-Betrieb der Rüsselsheimer Marke betritt, soll fortan durch einen mächtigen schwarzen Rahmen schreiten, auf dem der leuchtend gelbe Opel-Schriftzug besser zur Geltung kommt. Mehrmarken-Händler sollen die Verkaufsräume der einzelnen Marken besser abtrennen.
Die Händler fürchten hohe Kosten durch diesen Umbau. Laut der Tageszeitung „Rheinische Post“gehen sie von fünfstelligen, teilweise gar sechsstelligen Euro-Beträgen für den Umbau der Showrooms aus. „Wir erwarten, dass die Ausgaben der Händler gedeckelt werden und Opel außerdem auf neue Händler-Investitionen bis 2020 verzichtet“, fordert Thomas Bieling, Chef des Verbandes deutscher Opel-Händler. Die Marke gibt sich kompromissbereit, die Verhandlungen laufen noch.
Das neue Design ist Teil der neuen Opel-Strategie. Nicht nur die Fahrzeuge, sondern eben auch die Autohäuser, wo diese verkauft werden, sollen Autokäufer stärker ansprechen. Im Rahmen des Strategiewechsels gibt es zudem Änderungen in der Werbung: Der Vertrag mit Sängerin Lena Meyer-Landrut, die nach ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest im Vorjahr den kleinen Corsa beworben hat, läuft aus. Als Markenbotschafterin, insbesondere für den elektrischen Opel Ampera, bleibt die britische Sängerin Katie Melua erhalten.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 25.08.2011 aktualisiert am 25.08.2011
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