Opel

Opel rüstet Insignia zum Sportwagen auf

 

Mit einer Hochleistungsversion krönt Opel im Herbst die Angebotspalette des erfolgreich gestarteten Mittelklässlers Insignia. Die unter dem Namenszusatz OPC angebotene Limousine wird von einer auf 239 kW/325 PS verstärkten Version des bekannten 2,8-Liter-Sechszylinderbenziners angetrieben und spurtet in sechs Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.

Technische Daten

Die Maximalgeschwindigkeit liegt elektronisch abgeregelt bei 250 km/h. Damit die immense Motorkraft auch auf die Straße kommt, erhält die Top-Version der Baureihe einen Allradantrieb mit elektronischer Mitten- und Hinterachsdifferentialsperre. Eine überarbeitete Vorderachse soll die Krafteinflüsse auf die Lenkung minimieren. Serienmäßig an Bord ist zudem ein adaptives Fahrwerk, das Federn und Dämpfer automatisch an die jeweilige Fahrsituation anpasst. Darüber hinaus kann der Fahrer per Knopfdruck zwischen den Grundeinstellungen „Tour“ und „Sport“ sowie dem besonders sportlichen „OPC“-Modus wählen. Für Sicherheit sorgt eine Brembo-Bremsanlage mit innenbelüfteten und gelochten Scheiben.

Optik

Äußerlich gibt sich der Insignia OPC eher dezent: Erkennbar ist er unter anderem an einer geänderte Front mit zwei großen Lufteinlässen, dem hinteren Stoßfänger mit zwei integrierten Auspuffrohren sowie 19-Zoll-Rädern. Im Innenraum finden sich Sportsitze und ein Sportlenkrad.

Premiere

Premiere feiert das Modell auf der Barcelona Motor Show (9. bis 17. Mai). Preise stehen noch nicht fest, dürften sich aber am Vorgängermodell, dem Opel Vectra OPC orientieren, der für rund 41 000 Euro zu haben war. Eine Kombi-Version des Insignia OPC dürfte ebenfalls im Jahresverlauf zu haben sein.

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