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Opel
Derzeit ist das Schicksal von Opel Thema Nummer eins in den Medien. Jeden Tag erscheinen neue Schreckensmeldungen und jeder hat eine eigene Meinung dazu, ob und wie die Opelaner zu retten sind.
Nun hat Innenminister Wolfgang Schäuble seinen Vorschlag geäußert: Er rät Opel zur Insolvenz. Das moderne Insolvenzrecht sei nicht zur Zerstörung, sondern eben zur Rettung von wirtschaftlichen Werten ausgerichtet, sagte Schäuble laut eines Berichts des „Handelsblatts“. Insolvenz darf nicht mit Pleite gleichgesetzt werden und ist im Fall Opel nach Ansicht Schäubles eine bessere Lösung als eine Staatsbeteiligung. Keine Ergebnisse hat das jetzt zu Ende gegangene Gipfeltreffen von Opel, GM und der Bundesregierung gebracht. Da noch so viele Fragen offen seien, sei noch keine Entscheidung möglich. Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg sprach von einer „komplizierten Materie“.
Zwischenzeitlich hat der Opel-Betriebsrat seine eigenen Forderungen veröffentlicht. Seiner Meinung nach müsse eine sofortige Neustrukturierung von Opel und Vauxhall in Europa vorgenommen werden. Alle Werke und Verkaufsorganisationen sollen in einer „Neuen Adam Opel AG“ zusammenfließen. Diese AG soll auch die Opel-Patente erhalten sowie auf GM-Technologien zurückgreifen können. Mutterkonzern GM soll zum Minderheitsbeteiligten werden und die GM Europa- und Powertrain-Zentralen sollten sofort zurück nach Rüsselsheim verlegt werden. Des Weiteren sieht der Plan vor, dass Opel und Vauxhall ohne Markteinschränkungen vertrieben werden können. Außerdem soll eine Kapitalbeteiligung mit den Händlern und Arbeitnehmervertretern besprochen werden.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 09.03.2009 aktualisiert am 09.03.2009
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