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Opel schickt zwei besondere Rekord-Modelle an den Bodensee

Opel schickt zwei besondere Rekord-Modelle an den Bodensee Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Opel

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Opel wird mit drei Modellen der Baureihen Rekord und Commodore an der Bodensee-Klassik teilnehmen, die am 1. Mai 2014 um 14 Uhr auf dem Platz der Wiener Symphoniker in Bregenz startet und 180 Oldtimer in Etappen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führt. Der Rekord B gehörte seinerzeit Sepp Herberger. Auf dem Beifahrersitz der Startnummer 112 wird Schauspielerin Maria Ehrich sitzen, die aus Filmen wie beispielsweise „Die Frau vom Checkpoint Charlie“ und dem Fernseh-Dreiteiler „Adlon“ bekannt ist. Mit Roadbook und Stoppuhren ausgestattet wird sie Opel-Pressechef Patrick Munsch durch drei Länder lotsen.

Unter der Haube werkelt ein 90-PS-Motor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erlaubt. Insgesamt wurden vom Rekord B von 1965 bis 1966 fast 295[foto id=“508997″ size=“small“ position=“right“] 000 Fahrzeuge produziert.Der zweite „Rekord-Teilnehmer“ ist ein wahrer Hingucker: das Rekord C Cabriolet von 1966. Beim traditionsreichen Kölner Karosserieschneider Deutsch wurden nur rund 50 dieser Open-Air-Version gebaut. Basierend auf der zweitürigen Rekord C Limousine ist das sogenannte „Deutsch-Cabrio“ eine echte. Angetrieben wird der mit der Produktionszahl „44“ versehene offene Viersitzer von einem 1,7 Liter großen Vierzylinder-Motor mit 75 PS.

Jockel Winkelhock, Opel-Markenbotschafter und Le-Mans-Sieger von 1999, startet mit einem Commodore A Coupé. Opel präsentierte 1967 das eigenständige Topmodell Commodore A mit 115-PS-Sechszylinder als Zwei- und Viertürer-Limousine sowie als Coupé. Äußerlich unterscheiden sich die Commodore-Limousinen vom Schwestermodell der Rekord-Baureihe durch den etwas längeren Vorbau, der für den Einbau der Sechszylinderaggregate angepasst werden musste. Rund 156 500 Fahrzeuge der Baureihe wurden produziert.

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