Buick

Opel soll auch den Buick LaCrosse produzieren

Opel hat unerwartet einen Großauftrag seiner angeschlagenen Konzernmutter General Motors erhalten. Nach den Werksferien im Sommer soll auch die US-Version des Insignia als Buick LaCrosse von den Rüsselsheimer Bändern laufen.

Wie Betriebsratschef Klaus Franz mitteilte, sei die Produktion von 70 000 Einheiten innerhalb von zwei Jahren geplant. Begründet wird die Produktionsverlagerung damit, dass das in den USA für die Fertigung vorgesehene [foto id=“71274″ size=“small“ position=“right“]Werk Fairfax noch nicht auf das neue Modell umgestellt sei. Im Opel-Stammwerk können derzeit im Zwei-Schicht-Betrieb jährlich 180.000 Fahrzeuge gefertigt werden.

Franz ging in diesem Zusammenhang auf US-Medienberichte ein, nach denen GM die Verlagerung eines Teils seiner für den US-Markt bestimmten Produktion aus Hochlohnregionen wie Australien, Europa und Kanada abziehen und in billigere Länder Asiens und Lateinamerikas verlagern wollte. Von einer Produktionsverlagerung auf GM-Standorte in Billiglohnländern könne nach der aktuellen Entscheidung keine Rede sein.

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