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Opel stärkt Standort Kaiserslautern

Durch eine Erweiterung der Motorenproduktion und die weitgehende Neustrukturierung der Komponentenfertigung stärkt Opel den Standort Kaiserslautern. Ab 2014 wird das dortige Werk jährlich 230 000 Einheiten einer Weiterentwicklung des erfolgreichen 2,0-Liter-Dieselmotors bauen, die die Abgasnorm Euro 6 erfüllt. Eingebaut werden die Motoren unter anderem in den Insignia und die nächste Zafira-Generation. Dazu wird das Werk in Kaiserslautern in der Motorenproduktion den Dreischichtbetrieb einführen.

Zur Produktion von Karosserieteilen erhält das Werk außerdem neue Großpressen und neue Schweißanlagen. In Kaiserslautern wird Opel auch Komponenten des künftigen Opel Zafira produzieren. Durch die Verdoppelung der Pressenkapazität und eine weitgehende Neustrukturierung der Komponentenfertigung ist das Werk künftig in der Lage, alle Autofabriken von Opel mit Komponenten beliefern zu können. Zum Programm zählen Motoren, Blechpressteile, Aluminiummotorhauben, Fahrwerkskomponenten und Unterzusammenbauten von Fahrzeugkarosserien.

Das Opel-Werk Kaiserslautern wurde 1966 gegründet, beschäftigt 3100 Mitarbeiter und wird von Werksdirektorin Anja Kleyboldt geleitet.

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