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"Für das Werk, dem das Produkt nicht zugeteilt wird, bedeutet dies lediglich, dass es sich – unter der Voraussetzung, dass die Grundanforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit des Werkes erfüllt werden – selbstverständlich für die Fertigung anderer Produkte aus dem GM Portfolio qualifizieren kann", teilte Opel in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Der Autobauer reagierte damit auf eine Meldung der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", dass Opel entweder das Werk in Rüsselsheim oder im schwedischen Trollhättan schließen wolle.
Opel Vectra. Foto: Auto-Reporter/Opel
In Rüsselsheim wird derzeit die Opel Mittelklasse-Limousine Vectra gefertigt, in Trollhättan das Schwestermodell Saab 9-3. Künftig könnten beide Modelle in einem Werk vom Band rollen.
Innerhalb des General Motors Europe-Produktionsverbundes stehe die Entscheidung über die Vergabe der Fertigung einer künftigen Mittelklasse-Fahrzeugreihe bevor. Diese Fahrzeuge werden derzeit sowohl in Rüsselsheim als auch im schwedischen Trollhättan gefertigt. In beiden Werke fänden zur Zeit Analysen statt, um die betriebswirtschaftlich sinnvollste Entscheidung über den künftigen Produktionsstandort herbeizuführen. Dies sei gängige Praxis bei GM und in der Automobilindustrie, hieß es weiter
Nach derzeitigen Volumensschätzungen werde für die Produktion der unterschiedlichen Varianten dieser Mittelklassefahrzeugreihe ein Werk ausreichen. Eine Entscheidung hierzu werde erst im kommenden Jahr getroffen, hieß es abschließend in dem Statement. (ar/sb)
3. September 2004. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 13.03.2006 aktualisiert am 13.03.2006
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