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Opel
Oschersleben – Blitze überall, am Himmel wie auf den Autos. Trotz Starkregen, Gewitter und Schlammschlacht ließen sich Tausende Opel-Fans nicht abschrecken und besuchten von Mittwoch (29.05.) bis Sonntag (02.06.2013) das 18. Opel-Treffen in der Motorsport-Arena Oschersleben. Laut Opel machten sich mehr als 60.000 Besucher auf den Weg nach Oschersleben, um sich in Wettkämpfen zu messen, gemeinsam zu fachsimpeln und vor allem zu feiern
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Gummistiefel[foto id=“468813″ size=“small“ position=“right“] gab es spätestens am Samstag (1. Juni) keine mehr im Landkreis Börde, rund um die Motorsport-Arena Oschersleben. Denn die waren bitter nötig, versank der Zeltplatz und auch der ein odere andere Opel rund um die Rennstrecke buchstäblich im Schlamm. Doch die meisten Besucher des 18. Opeltreffens ließen sich davon das Feiern nicht verderben. Besonders zur »Miss Opel Wahl« am Freitagabend kochte die Stimmung der knapp 2.000 Zuschauer über. Von der Stimmung aufgeheizt lies sich die frischgebackene Miss Opel 2013 Jessy Starke aus Zeitz auch nicht von knapp 10 Grad Außentemperatur abschrecken und zeigte sich [foto id=“468814″ size=“small“ position=“left“]am Samstag Nachmittag auf einer Ehrenrunde im offene Opel Cascada ihren Fans auf dem Zeltplatz.
Der stets gegenwärtige Regen sorgte jedoch bei Gästen wie Veranstaltern für einiges Stirnrunzeln. Nicht etwa, weil Tausende Camper teilweise bis zu den Knien im Schlamm versanken, sondern weil die Rennstrecke zu nass wurde, und Wettbewerbe wie die »Drift-Challenge« oder der »1/8 Meile-Sprint« verschoben werden mussten. Auch der obligatorische Waschplatz hatte in diesem Jahr [foto id=“468815″ size=“small“ position=“right“]wieder Hochkonjunktur. Diesmal nur weniger wegen den Sexy-Car-Wash-Einlagen, die aufgrund des kalten Wetters nur eher selten stattfanden, sondern weil die Teilnehmer des »Show an Shine« Wettbewerbs den Schlamm von ihren Fahrzeugen waschen mussten. Denn wie der Name schon sagt, geht es hier um glänzende Felgen, große Motoren und die abgefahrensten Ideen.
Etwa wie bei Patrick Schöttle aus Göppingen. Der 30-Jährige hat in Handarbeit seinen Astra G mit einer Nebel-und-Laser-Anlage im Kofferraum ausgestattet sowie das Interieur [foto id=“468816″ size=“small“ position=“left“]mit blau-weißem Leder aus einem McLaren SLR ausgekleidet. Alles in Absprache mit dem TÜV natürlich. Für den Winter hat er bereits das nächste Projekt geplant: Der Astra soll Flügeltüren à la Mercedes SLS bekommen. Die original Mechanik aus einem SLS erhält er hierfür von einem Bekannten. Der Preis für das gebrauchte Stück: knapp 5.000 Euro. Warum er so viel Zeit und vor allem Geld in sein Auto steckt, wollen wir wissen: »Das ist mein Hobby. Ich Rauche nicht, ich trinke nicht. Das Geld stecke ich dafür ins Auto«. Wie viel Arbeit in den Fahrzeugen steckt,[foto id=“468820″ size=“small“ position=“right“] wird deutlich, als Patrick vom Einbau des Schaltknüppels erzählt. »Ich musste den ganzen Mitteltunnel an den Insignia-OPC-Schaltknüppel anpassen. Allein da drin stecken etwa 180 Arbeitsstunden.« Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern fährt Patrick sein Ausstellungsstück auch selbst. »Das macht für mich sonst keinen Sinn. Einen Wagen teuer vom Experten umbauen zulassen, der dann nicht mal mehr fahren kann, das kann jeder.«
Doch wo sich Auto-Fans treffen muss es auch nach Gummi riechen.[foto id=“468821″ size=“small“ position=“left“] Dafür sorgten verschiene Fahr-Events, wie der Burn-Out-Contest, die Dirftchallenge in der Hasseröder-Kurve oder das 1/8-Meile-Rennen auf der Start-Ziel-Geraden. Die Hobby-Piloten gingen dabei nicht nur einmal bis an ihre Grenzen, um bei der Siegerehrung am Samstagabend ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Opel selbst lies es sich natürlich auch nicht nehmen und präsentierte seinen Fans das ganze Aufgebot seiner neusten Modelle,[foto id=“468824″ size=“small“ position=“right“] darunter natürlich auch die Modelle aus dem »Opel Performance Center« »Das war für viele ein tolles Erlebnis – einmal selbst im PS-starken Astra OPC seine Runden auf der Rennstrecke zu drehen. Die Anfragen für Fahrten mit unseren OPC-Modellen rissen das ganze Wochenende nicht ab«, freut sich Opel-Vorstand Sedran und zieht zum Ende des weltgrößten Opel-Markentreffens ein positives Fazit: »Was wir hier jedes Jahr von Neuem erleben, ist einfach toll. Fünf Tage lang haben zigtausende treue Opel-Fans dem regnerischen Wetter getrotzt, bei den unterschiedlichen Rennen mitgefiebert und die Veranstaltungen genossen.«
geschrieben von auto.de/zeh veröffentlicht am 03.06.2013 aktualisiert am 03.06.2013
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