Opel

Opel unterstützt drei deutsche Teams bei der Formula Student

Bereits im fünften Jahr in Folge unterstützt Opel das Engagement von Studenten der TU Berlin, der TU Darmstadt und der Hochschule RheinMain (Rüsselsheim), die sich an der Formula Student beteiligen, einem weltweit ausgeschriebenen Rennsport– und Konstruktionswettbewerb. An der Veranstaltung kürzlich am Hockenheimring nahmen insgesamt 90 Teams aus der ganzen Welt teil, davon 75 in der Kategorie Verbrennungsmotoren und erstmals auch 15 Teams mit Elektro-Boliden.

Rita Forst, Geschäftsführerin Entwicklung von Opel, freut sich über das hohe Niveau der technischen Lösungen, die Umsetzungsqualität und nicht zuletzt über die Kreativität der von Opel unterstützten Teams. „Alle Teams haben sich erheblich verbessert und dabei viel Liebe zum Detail und Können bewiesen. Ziel unseres Engagements ist es, Studenten Einblicke in die Praxis des Berufslebens zu bieten. Es ist für Opel selbstverständlich, diese wichtigen Entwicklungsschritte zukünftiger Ingenieure zu unterstützen, zum Beispiel durch den Kontakt zu Opel-Ingenieuren und die exklusive Nutzung unseres Testzentrums in Dudenhofen.“

Formula Student

Bei der Formula Student bauen Studenten in Teamarbeit einen einsitzigen Formel-Rennwagen, um damit bei einem Wettbewerb gegen Teams aus der ganzen Welt anzutreten. Es gewinnt aber nicht einfach das schnellste Auto, sondern das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, das zudem in einen soliden Businessplan eingebettet sein muss. All dies gilt es, nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch in technischen Sonderprüfungen, Konstruktions-Abnahmen und professionellen Präsentationen zu beweisen. Die Formula Student stellt damit hohe Anforderungen an die Teams, sie beinhaltet sowohl die komplexen Bedingungen des Motorsports als auch die vielfältigen interdisziplinären Aufgaben eines Ingenieurs.

Am Ende des Rennwettbewerbs wurde die Mannschaft der TU Berlin für das am besten vorbereitete Fahrzeug ausgezeichnet, das auf Anhieb alle Abnahmeprüfungen erfolgreich absolvieren konnte. Gekrönt wurde dies noch mit dem zweiten Platz für die Präsentation des Businessplans. Die Scuderia Mensa, das Team der Hochschule RheinMain, konnte sich nicht nur über einen exzellenten zwölften Platz in der Gesamtwertung aller 75 Teams freuen, sondern war damit auch eine der führenden Fachhochschulen weltweit. Hohen Anteil daran hatte vor allem der grundsolide Aufbau des Rennboliden, der bei der Konstruktionsprüfung unter die besten acht kam. Viel Freude herrschte auch beim DART Racing Team der TU Darmstadt, das mit dem vierten Platz für seinen Epsilon 2010 das beste Ergebnis in der Geschichte der Wettbewerbsteilnahme erzielen konnte.

Webseiten der einzelnen Teams

TU Berlin – http://www.fasttube.de/
TU Darmstadt – http://www.dart-racing.de/
Hochschule RheinMain – http://hs-rheinmain-racing.de/

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