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Opel
Opel will Teile seiner Produktion nach Frankreich verlagern. Laut „Wirtschaftswoche“ wird der Kompakt-Van Zafira ab 2015 im Peugeot-Stammwerk Sochaux vom Band laufen.Aktuell fertigt das Opel-Werk in Bochum den Zafira, der Autobauer will jedoch dort Ende 2014 die Fahrzeugproduktion einstellen. Bisher hatte Opel erklärt, dass der Zafira dann in Rüsselsheim weitergebaut werde. Nun aber scheint der französische Standort das Rennen zu machen. „Die Entscheidung ist im Prinzip gefallen. Wir diskutieren aber noch über wichtige Details wie Volumina und die genauen Kostenstrukturen“, sagte ein PSA-Verantwortlicher.
Den Ende 2016 startenden Zafira-Nachfolger wird Peugeot als Plattform für den nächsten 3008 nutzen. Opel und PSA wollen das neue Zafira-Modell gemeinsam im spanischen Saragossa bauen. PSA und die Opel-Mutter General Motors hatten bereits angekündigt, ihre neue Minivan-Generation gemeinsam in Saragossa zu bauen. Bei dem Modell ist Opel für die Entwicklung zuständig, PSA liefert die Motoren. „Beide Partner brauchen dringend deutlich niedrigere Kostenstrukturen“, kommentiert Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive in Bergisch Gladbach. Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut an der Universität Duisburg-Essen sieht auch Auswirkungen auf Volkswagen: „Mit der Kooperation wird PSA-GM gerade dem VW-Konzern deutlich zusetzen. Die VW-Margen kommen unter Druck“
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 07.10.2013 aktualisiert am 07.10.2013
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