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Opel-Vertriebschefin: “Streben Marktanteil von 8,5 Prozent an“

Einen Marktanteil von 8,5 Prozent in Deutschland peilt der nach wie vor Verluste schreibende Autobauer Opel für das laufende Jahr an. Hohe Erwartungen setzt Opel-Vertriebschefin Imelda Labbé dabei für das zweite Quartal unter anderem in den Kompaktklässler Astra. „Uns liegen allein in Deutschland derzeit rund 15 000 offene Bestellungen vor“, so Labbé im Interview mit dem Online-Magazin „autogazette.de“.

Im ersten Quartal haben die Rüsselsheimer hierzulande fast 60 000 Autos verkauft. Das entspricht einem Plus von 17,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im April dieses Jahres habe der Marktanteil bei 7,8 Prozent gelegen und somit um 1,2 Prozentpunkte höher als im April 2010. Einen Absatzaufschwung, den die Rüsselsheimer nicht als „Strohfeuer“, sondern als „eine nachhaltige Entwicklung“ verstanden wissen wollen. [foto id=“357603″ size=“small“ position=“left“]“Unsere neuen Modelle kommen gut an“, ist Labbé überzeugt. Außerdem seien die Händler nach schwierigen Jahren für die Marke „enorm motiviert“, ihre Profitabilität sei gestiegen.

Lobende Worte für die rund 1 000 Händler im Land findet laut dem Branchendienst „kfz-betrieb“ auch Vertriebsvorstand Alain Visser. Der Unterschied zwischen einem starken und einem schwachen Händlernetz macht seiner Ansicht nach „bis zu ein Prozent Marktanteil“ aus. Allerdings gibt es laut Visser in manchen Belangen noch Nachholbedarf, beispielsweise bei der Reaktionszeit auf Email-Anfragen. „60 Prozent der Kunden, die innerhalb einer Stunde eine persönliche Antwort bekommen, kaufen ein Auto bei diesem Händler“, zitiert der Marketingchef einschlägige Studien.

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