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Opel
In der Bundesregierung mehrt sich der Unmut über die zögerliche Haltung von General Motors, sich für einen der beiden Übernahmeinteressenten zu entscheiden. Die Amerikaner wollen nun auf Drängen aus dem Kanzleramt noch in dieser Woche einen ranghohen Manager zu einem weiteren Gespräch nach Berlin schicken.
Während sich die Bundesregierung und die Arbeitnehmervertreter für einen Einstieg von Magna aussprechen, hält General Motors parallel auch noch an der Offerte des belgischen Finanzinvestors RJH fest. Eine endgültige Entscheidung hatte der Verwaltungsrat des angeschlagenen US-Konzerns am Freitag vergangener Woche aber noch einmal auf unbestimmte Zeit verschoben und sich damit den Unwillen der deutschen Politik und der betroffenen Opel-Mitarbeiter zugezogen.
Wie der Onlinedienst des Branchenmagazins „kfz-betrieb“ meldet, könnte GM-Chef Fritz Henderson oder Verhandlungsführer John Smith nach Berlin kommen. Gesprochen werden soll aber nicht mit Bundeskanzlerin Merkel direkt, sondern mit der Opel-Arbeitsgruppe von Bund und Ländern. GM benötige weitere Informationen über die staatlichen Bürgschaften und die Finanzierungen der Opel-Übernahme, heißt es.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 26.08.2009 aktualisiert am 26.08.2009
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