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Opel
Im Hause Opel werden wohl weniger Stellen abgebaut als zunächst erwartet. Wie der Betriebsrat nun dem Branchenblatt „Automotive News Europe“ mitgeteilt hat, wird viel Komponentenfertigung im eigenen Haus verbleiben, zudem wird angesichts der großen Nachfrage nach Astra und Insignia eine dritte Schicht eingeführt. Darüber hinaus gelte es, die starken Jahrgänge 1952 bis 1954 zu ersetzen – von dieser Altersschicht gehen viele Mitarbeiter in Altersteilzeit.
Und auch Einstellungen nimmt der Autobauer bereits wieder vor. In diesem Jahr sollen wie auch im letzten Jahr etwa 400 Ingenieure neu angeheuert werden. Zusätzlich sind 750 Leiharbeiter im Entwicklungszentrum beschäftigt. Weitere 400 Arbeitsplätze werden in der dritten Rüsselsheimer Produktionsschicht aufgebaut. Die werden den Arbeitern in dem Bochumer Werk angeboten.
Die neue Schicht soll nach den Werksferien im September starten. Damit werde der Produktionsbeginn des neuen Astra Fünftürers vorbereitet, von dem 2012 die Hälfte, sprich 80 000 bis 90 000 Einheiten, in dem hessischen Produktionsstandort vom Band laufen soll.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 28.02.2011 aktualisiert am 28.02.2011
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