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Opel
Mit dem weiterentwickelten Sitzsystem sowie einer Vielzahl weiterer Merkmale will Opel mit dem Zafira Tourer neue Standards für Variabilität und Atmosphäre im Innenraum setzen. Der Kompaktvan soll dabei stellenweise Oberklasseniveau vermitteln. Das Flex7-Sitzkonzept, das zahlreiche Konfigurationen ohne Sitzausbau erlaubt, wurde in wesentlichen Punkten weiterentwickelt. Markteinführung der dritten Modellgeneration ist im Januar 2012.
Während sich die dritte Sitzreihe wie in den beiden Vorgängergenerationen weiterhin komplett im Kofferraumboden versenken lässt, gestalteten die Ingenieure die zweite Sitzreihe im Zafira Tourer vollständig neu. Statt der gewohnten Sitzbank befinden sich dort nun standardmäßig drei Einzelsitze, die sich unabhängig voneinander 210 Millimeter (100 mm nach vorne, 110 mm nach hinten) in Längsrichtung verschieben sowie flach umlegen lassen und somit bei Bedarf eine ebene Ladefläche ergeben. Zudem sind die Rückenlehnen der drei Sitze in vier verschiedenen Neigungswinkeln (null, 16, 20 und 24 Grad) einstellbar. Mit Schlaufengriffe, die zur besseren Unterscheidung jeweils rot (Herunterklappen) und schwarz (Aufklappen) eingefärbt sind, können die Lehnen der Rücksitze mit einer einfachen Bewegung komplett [foto id=“382903″ size=“small“ position=“left“]umgeklappt werden.
Neu ist dabei auch das „Lounge-Sitzsystem“, mit dem die Insassen in der zweiten Reihe Platzverhältnisse wie in einer Oberklasselimousine geboten bekommen. Diese Innenraumkonfiguration ist für die Top-Ausstattung Innovation (EU: Cosmo) serienmäßig und für die Variante Edition (EU: Enjoy) optional erhältlich. Auf Knopfdruck verwandeln sich die drei Einzelsitze in der zweiten Reihe in zwei bequeme Plätze mit extra viel Bein- und Schulterfreiheit für die Fondpassagiere: Dabei fahren die Außensitze zunächst bis zu 280 Millimeter nach hinten – Bestwert im Segment und 70 mm mehr als bei der Standard-Bestuhlung. Anschließend bewegen sie sich dann je 50 Millimeter in Richtung Fahrzeugmitte – eine Neuheit in dieser Fahrzeugklasse.
Anschließend verwandelt ein Klapp- und Drehmechanismus die Rückenlehne des mittleren Sitzes in Armlehnen für die Mitfahrer auf den beiden äußeren Plätzen. Dieses System hat Opel zum Patent angemeldet.[foto id=“382904″ size=“small“ position=“left“]
Die komplett neu gestaltete Frontpartie mit schlanken A-Säulen, großflächigen Seitenscheiben und an den Türen angebrachten Rückspiegeln verbessert die Sicht für den Fahrer erheblich. Beide Vordersitze lassen sich 260 Millimeter längs verschieben, was Klassenbestwert ist. Der Fahrersitz fährt zusätzlich bis zu 65 Millimeter in die Höhe. Ein besonderer Ergonomie-Sitz mit variabler Sitzflächenneigung, einstellbarer Lordosenstütze, aktiven Kopfstützen und ausziehbarer Oberschenkelauflage ist für Fahrer und Beifahrer optional erhältlich. Er verfügt über das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken, einem unabhängigen Ärzte- und Experten-Gremium. Voraussetzung für die Erteilung des AGR-Zertifikats ist, dass sich die Kontur der Rückenlehne genau der natürlichen, leicht S-förmigen Krümmung der Wirbelsäule anpassen lässt.
Auf Wunsch ist eine Beifahrersitz-Variante bestellbar, die sich zum Transport langer Gegenstände nach vorne klappen lässt. Die stabile, zusammenfaltbare und damit Platz sparend im Gepäckraum zu verstauende Ladebodenabdeckung Flexcover bildet dafür eine ebene Fläche und schützt die Rückseite des Sitzes vor Verschmutzung. In der zweiten Reihe verfügen die Rückseiten der beiden äußeren Einzelsitze [foto id=“382905″ size=“small“ position=“left“]über Isofix-Anbindungen und zusätzliche Halteösen für Kindersitze.
Auch der Zafrira wird das aus dem Meriva bekannte Ablagesystem Flexrail für die Mittelkonsole haben (serienmäßig bei Innovation, optional für Edition). Zwei längs zwischen den Vordersitzen verlaufende Schienen aus poliertem Aluminium dienen als Führung. Auf ihnen lassen sich die Flexrail-Module je nach Bedarf hin und her schieben. Die obere Schiene trägt eine aufklappbare Armlehne, in der sich in zwei Fächern beispielsweise CDs verstauen lassen. Darunter ist ein weiteres Fach mit zwei Becherhaltern angebracht. In der untersten Ebene befindet sich ein weiteres, tiefes Staufach, in dem sich persönliche Gegenstände – verdeckt durch die Armlehne und den Getränkehalter – unsichtbar verstauen lassen. Durch die unmittelbare Nähe zu den AUX- und USB-Anschlüssen sowie der 12-Volt-Stromversorgungsbuchse bietet es sich an, hier zum Beispiel einen MP3-Player oder ein portables Navigationsgerät vor neugierigen Blicken geschützt unterzubringen.
Weiter Seite 2: Mehr als 30 Ablagen; Weitere Verstaumöglichkeiten; Gepäckraumvolumen; Fahrradträgersystem Flexfix; Zusätzliches Ausstattungsdetail
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Alle Elemente des Systems können einzeln oder gemeinsam – beispielsweise zum Reinigen – ausgebaut werden. Voraussetzung für Flexrail ist die Platz sparende elektrische Parkbremse. Flexrail sowie die Ablagen [foto id=“382907″ size=“small“ position=“left“]in den Vordertüren sind mit rot strahlenden Leuchtkanälen indirekt illuminiert (Ambientebeleuchtung).
Der Opel Zafira Tourer bietet insgesamt mehr als 30 Ablagen. In den Vertiefungen der Vordertüren lassen sich 1,5-Liter-Getränkeflaschen sicher und aufrecht verstauen, in den hinteren Türen ist Platz für Einliter-Flaschen. In einer zweiten Ablage darüber findet zum Beispiel ein Mobiltelefon Platz. Auch für die Passagiere in der dritten Sitzreihe gibt es an den Seiten Ablagen sowie eine Konsole zwischen den Sitzen mit zwei Becherhaltern. In der Instrumententafel auf der Beifahrerseite stehen zwei Handschuhfächer zur Verfügung. Beide sind mit einer Klappe versehen, das untere verfügt zudem über eine separate Ablage für die Betriebsanleitung sowie Halter für Münzen und Stifte. Zwischen den beiden Handschuhfächern befindet sich noch ein offenes Staufach mit gummierter Anti-Rutsch-Einlage.
Die Mittelkonsole im Cockpit hält weitere praktische Verstaumöglichkeiten bereit: Ein mit Deckel ausgerüstetes Fach vor dem zentralen Display und ein offenes, tiefes Fach direkt unter den 12-Volt-, USB- und Aux-Anschlüssen unterhalb der Infotainment- und Klimabedieneinheit. Auf der Fahrerseite steht ein [foto id=“382908″ size=“small“ position=“left“]kleineres, ausziehbares Ablagefach für kleinere Gegenständen wie Sonnenbrille, Brieftasche oder Handy zur Verfügung. Zusätzlichen Stauraum bieten optional erhältliche Ablageboxen unter Fahrer- und Beifahrersitz.
Der Zafira Tourer bietet in Fünfsitzer-Konfiguration 710 Liter Gepäckraumvolumen bereit. Das sind 65 Liter mehr als der aktuelle Zafira, der als Family weiter im Programm bleibt. Das maximale Ladevolumen beträgt 1860 Liter (plus 40 Liter). Für Ordnung im Ladeabteil sorgt das Flexorganizer-Paket von Opel, das aus einem Gepäcknetz mit zwei Stangen, einem weiteren kleinen Gepäcknetz, vier Adaptern und seitlich im Gepäckraum angebrachte Schienen besteht. Außerdem gibt es vier Verzurrösen. Das Gepäckraumrollo passt exakt in eine Vertiefung hinter der dritten Reihe, wo es sich geschickt verstauen lässt, wenn es nicht benötigt wird.
Weiter entwickelt wurde von Opel auch das im hinteren Stoßfänger integrierte und ausziehbare Fahrradträgersystems Flexfix, das im neuen Zafira Tourer Premiere hat. Wie die Vorgängerausführung ist es für den Transport von zwei Fahrrädern ausgelegt, die nun aber jeweils 30 statt bisher 20 Kilogramm wiegen dürfen. Ein als Zubehör erhältlicher Adapter erlaubt nun zudem als weiteres Novum den Transport von zwei zusätzlichen Fahrrädern bis zu einem Gewicht von jeweils 20 Kilogramm. Insgesamt ist Flexfix für ein Gewicht von 100 Kilogramm ausgelegt, so dass sich auch E-Bikes transportieren lassen. Neu ist der [foto id=“382909″ size=“small“ position=“left“]Haltebügel, dessen Gummieinlagen eine stabile Verbindung mit dem jeweiligen Fahrradrahmen ermöglichen. Zudem ist der Fahrradträger nun abschließbar. Außerdem lässt er sich jetzt auch im beladenen Zustand so kippen, dass die Heckklappe geöffnet werden kann und der Laderaum von außen zugänglich ist.
Ein zusätzliches Ausstattungsdetail des neuen Zafira ist die Panorama-Windschutzscheibe, die für viel Licht im Innenraum sorgt. Dazu kommt ein sich direkt anschließendes Panorama-Sonnendach, das bis zum Heck reicht und über ein Beschattungssystem verfügt. Sowohl Panorama-Scheibe als auch das Sonnendach sind mit einer speziellen Wärme absorbierenden Folie versehen. Bei zu starker Sonneneinstrahlung kann zudem ein elektrisches Rollo betätigt werden. Die stark getönte Solar-Protect-Wärmeschutzverglasung an den hinteren Seitenscheiben schützt die Insassen zusätzlich vor zu starker Innenraumaufheizung.
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geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 07.10.2011 aktualisiert am 07.10.2011
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Gast auto.de
Oktober 9, 2011 um 7:51 pm Uhrder neue Zafira ist schon ein tolles Auot. Was mich aber stört ist, dass Opel den Zafira nicht mit Schiebetüren anbietet. Das wäre dann der Verkaufschlager schlecht hin……