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Paketdienste boomen, denn der schnelle Onlinehandel im Internet erfreut sich steigender Beliebtheit. Verzögerungen gibt es aber bei der Hauszustellung in dicht besiedelten Gebieten. Dort stehen die Paket-Autos häufig im Stau. „Deshalb bin ich dafür, dass Zusteller in großen Städten die Busspur nutzen dürfen, wenn sie mit Elektrofahrzeugen oder alternativen Antrieben unterwegs sind“, sagt Hanjo Schneider, im Vorstand der Otto-Gruppe für die Paket-Tochter Hermes zuständig, der WirtschaftsWoche.
In Großstädten sollten demnach neutrale Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen, die für Hermes, Deutsche Post DHL, GLS und DPD gemeinsam zustellen. Schneider sieht auch die Konkurrenz der Post, die mittlerweile schon vor Wohnhäusern eigene Paket-Boxen aufstellt. Sinnvoll wäre hier eine neutrale Box für alle Paketversender. Hermes wächst derzeit sehr stark: 2013 stieg der Umsatz um acht Prozent auf zwei Milliarden Euro.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 14.04.2014 aktualisiert am 14.04.2014
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