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Peugeot
Mit dem HR1 stellt Peugeot auf dem Pariser Autosalon (bis 17.10.2010) das Konzept für ein Stadtauto, das sich verschiedener Stilelemente vom Coupé bis zum Crossover bedient. Das Fahrzeuge wird vorne von einem neuen 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor mit 81 kW / 110 PS angetrieben, hinten kommt ein 27 kW / 37 PS starker Elektromotor zum Einsatz. Das Hybridauto kommt so auf einen EU-Normverbrauch von durchschnittlich 3,5 Liter auf 100 Kilometer und Emissionen von 80 Gramm CO2 pro Kilometer. Das doppelte Motorsystem erlaubt sowohl Allradantrieb als auch rein elektrisches Fahren. Geschaltet wird über eine auch manuell per Schaltwippen am Lenkrad zu bedienendes automatisiertes 6-Gang-Getriebe.
Der 3,69 Meter lange HR1 verfügt über zwei elektrische Flügeltüren. In der Heckpartie dient die Dachreling auch als Scharnier für die Heckklappe aus Rauchglas. Fahrer- und Beifahrerbereich sind klar voneinander abgegrenzt.[foto id=“324784″ size=“small“ position=“left“] Über zwei Glasflächen im Dach kann der Lichteinfall individuelle geregelt werden. Über ein „Head-up“-Kombiinstrument werden sämtliche Informationen direkt im Blickfeld des Fahrers angezeigt.
Das Konzeptfahrzeug verfügt über eine Benutzerschnittstelle mit Bewegungserkennung. Bei diesem einfach und intuitiv zu bedienenden System kann der Benutzer innerhalb der Funktionen navigieren und die verfügbaren Einstellungen mit einer simplen Handbewegung auswählen. Mit einer Drehung der Hand lässt der Fahrer beispielsweise die dargestellten Menüs wie ein Karussell rotieren. Mit einem Wink von links nach rechts kann er die Menübedienung auch auf den Beifahrer übertragen. Mit diesem System werden die Audio-, Navigations- und Klimafunktionen gesteuert. Außerdem kann der Fahrer auswählen, welche Informationen er im Kombiinstrument sehen möchte: Drehzahlmesser, Wasser- und Öltemperatur oder andere Fahrinformationen einerseits oder [foto id=“324785″ size=“small“ position=“right“]zum Beispiel touristische Hinweise andererseits. Der Beifahrer hat einen mobilen Flach-PC zur Verfügung, auf dem er unter anderem Daten auf dem Display des Fahrers einsehen und mit diesem austauschen kann.
Der quaderförmige Kofferraum mit ebenem Ladeboden hat eine Kapazität von 734 Litern. Nach Bedarf kann der Peugeot im Handumdrehen zu einem vollwertigen Drei- bzw. Viersitzer umkonfiguriert werden. Dabei werden die direkt an den Vordersitzen steckenden Fondsitze nach hinten herausgezogen. Wie beim RCZ optimiert die Heckscheibe mit ihrer doppelten Wölbung das Platzangebot im Fond zusätzlich. Werden die hinteren Sitze genutzt, bleibt ein Kofferraumvolumen von 180 Liter übrig.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 04.10.2010 aktualisiert am 04.10.2010
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