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Porsche
Er ist und bleibt ein Klassiker: der Porsche 911. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller zeugt auf dem Autosalon in Paris (Publikumstage: 2.-17.10.2010) gleich zwei neue Varianten des legendären Modells. Mit 300 kW / 408 PS und betont sportlicher Ausstattung stellt sich der 911 Carrera GTS an die Spitze der Carrera-Modellreihe. Flacher und seltener zeigt sich der 911 Speedster, der als Hommage an das erste Porsche-Modell mit dem Namen Speedster – dem 356 Speedster – in einer Kleinserie von lediglich 356 Exemplaren gefertigt wird.
Der als Coupé und Cabrio erhältliche Carrera GTS ist nochmals 23 PS stärker als der 911 Carrera S. Er über die 44 Millimeter breitere Karosserie der Allradmodelle Carrera 4, hat aber den klassischem Heckantrieb. [foto id=“323677″ size=“small“ position=“left“]Auch in vielen weiteren Details setzt sich der GTS optisch wie technisch von den übrigen Carrera-Modellen ab. Er rollt beispielsweise serienmäßig auf schwarz lackierten 19-Zoll-RS Spyder-Rädern mit Zentralverschluss und glanzgedrehtem Felgenhorn, die an der Hinterachse Reifen der Dimension 305/30 ZR 19 tragen. Weitere optische Merkmale sind unter anderem die Sport-Design-Bugverkleidung mit schwarz lackierter Spoilerlippe, spezielle, ebenfalls schwarze Seitenschweller und die je nach Außenfarbe schwarzen oder silbernen Carrera GTS-Schriftzüge auf Türen und Heckdeckel. Schwarz abgesetzt ist auch die Fläche zwischen den Abgasendrohren im Heckteil.
Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen, deren Sitzmittelbahnen in Verbindung mit der Serien-Interieurfarbe „schwarz Alcantara“ mit schwarzem Alcantara bezogen sind. Das hochwertige Material kommt im sportlichen, von der Farbe schwarz dominierten Innenraum auch dort zum Einsatz, wo Fahrer und Beifahrer direkt mit dem Fahrzeug in Berührung kommen – unter anderem am Lenkradkranz des neuen Dreispeichen-Sport-Design-Lenkrads sowie an Schalt- und Handbremshebel.[foto id=“323678″ size=“small“ position=“right“][foto id=“323679″ size=“small“ position=“right“]
Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Gaswechsel des nunmehr 408 PS starken 3,8-Liter-Boxermotors gelegt: In der speziellen Resonanzsauganlage schalten nunmehr sechs unterdruckgesteuerte Klappen zwischen leistungs- und drehmomentoptimierter Geometrie um, während im Carrera S-Triebwerk dies lediglich eine einzige Klappe übernimmt. Damit wird das maximale Drehmoment von unverändert 420 Newtonmeter bereits bei 4200/min, 200 Umdrehungen früher als im Carrera S, erreicht. Ergänzt wird dies abgasseitig durch die Sportabgasanlage mit zwei eigenständig ausgeführten Doppelendrohren, deren Außenschalen schwarz lackiert sind, während die Innenrohre außen poliert und nanobeschichtet sind. Der Carrera GTS ist serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, auf Wunsch ist das 7-Gang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) lieferbar. Die Höchstgeschwindigkeit mit Schaltgetriebe steigt gegenüber dem Carrera S um vier auf 306 km/h. Der Kraftstoffverbrauch nach EU-Norm beträgt beim Carrera GTS mit Doppelkupplungsgetriebe bei 10,2 Liter auf 100 km, die CO2-Emissionen liegen bei 240 Gramm je Kilometer.
Mit dem neuen 911 Speedster legt Porsche das vierte Modell der Unternehmensgeschichte mit diesem Namen auf. Der Zweisitzer hat eine sechs Zentimeter niedrigere und stärker geneigte Frontscheibe. Die flache Kontur des sportlich geschnittenen manuellen Verdecks [foto id=“323680″ size=“small“ position=“left“]und die charakteristische Doppelhutze auf dem Verdeckkastendeckel sowie eine im Heckbereich 44 Millimeter breitere Karosserie zeichnen ein markantes Profil. Darüber hinaus verfügt er über eine spezielle Bugverkleidung, spezifische Seitenschweller und eine eigenständige Heckverkleidung.
Die Kraft des 300 kW / 408 PS starken 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotors wird per Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen übertragen. Die Hinterachse verfügt über ein serienmäßiges Sperrdifferenzial. Der Durchschnittsnormverbrauch beträgt 10,3 Liter auf 100 Kilometer. Das 911 Carrera GTS wird ab Dezember in Deutschland zu Preisen ab 104 935 Euro angeboten, der Speedster kostet mit 201 682 Euro fast das Doppelte.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 30.09.2010 aktualisiert am 30.09.2010
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