Opel

Paris 2012: Der Opel Adam steht für nahezu unbegrenzte Vielfalt

Große Erwartungen verknüpft Opel mit dem neuen Adam, der seine Weltpremiere auf dem Mondial de l’Automobile in Paris (29.9. – 14.10.2012) feiert. Das A-Segment-Fahrzeug soll nahezu unbegrenzte Personalisierungsmöglichkeiten bieten. Die Vielfalt reicht von verschiedenen Dachhimmel-Ausführungen über sanft beleuchtete Instrumententafel-Dekors bis hin zu farbigen Zierclips für die Felgen. Jeder Käufer kann sich so seinen ganz persönlichen Adam zusammenstellen. Die Preise beginnen bei 11 500 Euro.

Der Adam ist 3,70 Meter lang und 1,72 Meter breit (ohne Außenspiegel). Der Dreitürer bietet neben den vielen Individualisierungsoptionen Premium-Technologien, die normalerweise nur in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind. Dazu gehört das neue Intelli-Link-Onboard-Infotainment-System, das die Integration von Smartphones (Android und Apple iOS) ermöglicht und deren Funktionalitäten im Fahrzeug verfügbar macht. Ein Parkassistent der neuesten Generation, der [foto id=“436966″ size=“small“ position=“left“]Lücken erkennt und das Fahrzeug automatisch einparkt, und eine Servolenkung mit besonders leichtgängigem City-Modus sind weitere Merkmale. Eine Berganfahrhilfe ist Standard, das beheizbare Lenkrad ein Alleinstellungsmerkmal im Segment.

Für den Opel Adam gibt es zunächst drei Benzinmotoren mit 1,2 und 1,4 Litern Hubraum sowie mit 51 kW / 70 PS bis 74 kW / 100 PS Leistung und einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h. Geschaltet wird über ein Fünf-Gang-Getriebe. Alle Aggregate sind auf Wunsch auch mit Ecoflex-Paket inklusive Fahrassistent, verstärktem Anlasser, Hochleistungsbatterie und Start/Stop-Funktion erhältlich. Zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt ein komplett neuer kleiner Turbobenziner der kommenden Motorengeneration mit Direkteinspritzung das Angebot. Er wird auch in Verbindung mit einer neuen Generation Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich sein. Als Normdurchschnittsverbrauch nennt Opel für den Adam 5,0 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 118 Gramm pro Kilometer entspricht.[foto id=“436967″ size=“small“ position=“right“]

Bei den Rädern können Kunden zwischen Größen von 15 bis 18 Zoll wählen. Die Varianten mit 17- und 18-Zoll-Felgen kommen serienmäßig mit Sport-Fahrwerk und direkterer Lenkung.

Anstelle der sonst üblichen gestaffelten Modelllinien kommt der Opel Adam im Innenraum mit drei unterschiedlichen „Ausstattungswelten“, die verschiedene Geschmacksrichtungen ansprechen und die erste Form der Individualisierung markieren: Der Adam Jam richtet sich an unkonventionelle und trendbewusste Fahrer, der Glam steht für Glanz und Stil, und der Slam vertritt die sportliche Seite. Dazu gibt es jeweils mehrere Options-Pakete und Exterieur-Dekore, die auf Dach, Motorhaube, Außenspiegeln sowie im Türbereich angebracht werden können[foto id=“436968″ size=“small“ position=“right“]

Es gibt zwölf Lackierungen und neben der Karosseriefarbe drei weitere Farben für das Dach. Passend zur jeweiligen Karosseriefarbe gibt es einen personalisierten Schlüssel.

Auch im Innenraum zeichnet sich der Adam durch zahlreiche Möglichkeiten zur Personalisierung aus. Dekorelemente in Armaturentafel und Türen können in rund einem Dutzend verschiedener Farben. Die Dekorelemente sind darüber hinaus separat als Zubehör erhältlich. Auf diese Weise ist eine fortlaufende Individualisierung möglich, falls sich der Geschmack des Halters mit der Zeit ändern sollte – oder der Besitzer selbst wechselt. Zwei der Dekorausprägungen werden durch LEDs von hinten beleuchtet Dieses exklusive Element kommt in Kombination mit einem Multi-Color-LED-Lichtpaket, bei dem der Fahrer per Knopfdruck zwischen acht dimmbaren Lichtfarben wählen, die dem Interieur einen jeweils anderen Charakter verleihen. Auch beim Dachhimmel gibt es verschiedene Varianten vom großen Panorama-Sonnendach bis zum „Sternenhimmel“, der beim Blick nach oben mit Hilfe von über 60 LEDs die Illusion einer sternenklaren Nacht erzeugt.

Intellilink, das neueste Infotainment-System von Opel, kommt zum ersten Mal im Adam zum Einsatz und macht ihn zu einem der bestvernetzten Fahrzeuge auf dem Markt. Es transformiert alle Fähigkeiten des Smartphones ins Auto. Intellilink [foto id=“436969″ size=“small“ position=“left“]überträgt Smartphone-Inhalte via USB und BluetoothTM auf einen hoch auflösenden, sieben Zoll großen Farb-Touchscreen. Ebenso können andere mobile Endgeräte mit dem System verbunden werden. Das Smartphone funktioniert genauso wie die Festplatte in einem konventionellen Infotainment-System.

Zusätzlich stehen ausgewählte Apps, die mit Android- und Apple iOS-Software betriebenen Smartphones kompatibel sind, per Internet-Download zur Verfügung. Zu ihnen zählt beispielsweise eine Navigationssystem-App, die Kartenmaterial für West- und Osteuropa bietet. Die App bleibt auf dem Smartphone gespeichert, so dass das Navigationssystem selbst dann nutzen kann, wenn er seinen Weg zu Fuß oder per Fahrrad fortsetzt.

Zu den Händlern rollt der Opel Adam Anfang 2013.

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