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Fiat
Fiat ist auf dem Mondial de l´Automobile in Paris (- 14.10.2012) mit gleich drei neuen Panda-Versionen vertreten. Als Weltpremiere ist der Panda 4×4 zu sehen, das einzige Modell im A-Segment mit Vierradantrieb. Eine Weltneuheit stellt auch der Panda Natural Power dar, denn sein 59 kW / 80 PS starkes Twinair-Triebwerk ist erste Zweizylinder-Turbomoto, der auch mit Erdgas betrieben werden kann.
Die Optik des Panda 4×4 wird durch die markanten geometrischen Linien der vorderen und hinteren Stoßstangen sowie aluminiumfarbene Zierelementen geprägt. Im Gegensatz zur Vorgängergeneration folgen die Kunststoffverkleidungen beim neuen Fiat Panda 4×4 nahtlos der Linie der Karosserie und gewährleisten den vollständigen Schutz für den unteren Teil des [foto id=“437101″ size=“small“ position=“left“]Wagens. Zwei neue Karosseriefarben ergänzen die bestehende Farbpalette: Sicilia Orange (pastell) und Toscana Grün (metallic). Zur Wahl stehen der Zweizylinder-Benziner 0.9 TwinAir Turbo mit 63 kW / 85 PS und der Turbodiesel 1.3 Multijet mit 55 kW / 75 PS.
Der Innenraum des neuen Fiat Panda 4×4 gleicht weitgehend dem Modell mit Frontantrieb mit einigen Ausnahmen. Neu sind eine grüne Variiante der Armaturenbrettverkleidung, Sitzbezüge im spezifischen Design in drei Farben (grün, beige, orange) mit Details in Leder sowie Türverkleidung vorne und hinten ebenfalls mit Einsätzen aus Leder. Dem Fiat Panda 4×4 vorbehalten ist auch eine geräumige Konsole über dem Mitteltunnel, durch die ein weiteres Aufbewahrungsfach entsteht.
Der 4×4 ist mit permanentem Vierradantrieb ausgerüstet, der auf zwei Differenzialen und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung („Torque-on-demand“) aufbaut. Die Vorteile dieses Systems sind vollautomatische Funktionsweise und Wartungsfreiheit. Darüber hinaus verfügt der Allrad-Panda 4×4 serienmäßig über ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD (Electronic Locking Differential), das unterhalb von 50 km/h auf [foto id=“437102″ size=“small“ position=“left“]Knopfdruck aktiviert werden kann. Droht zum Beispiel beim Anfahren auf rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, Matsch, etc.) ein Rad durchzudrehen, bremst die Elektronik dieses Rad gezielt ab und sorgt dadurch für die Kraftübertragung auf die Räder, die gute Haftung aufweisen.
Der Fiat Panda Natural Power setzt mit einem CO2-Ausstoß von nur 86 Gramm pro Kilometer einen neuen Bestwert für die Marke Fiat. Der Durchschnittsverbrauch beträgt im Erdgasbetrieb 3,1 Kilogramm pro 100 Kilometer. Er ist mit vier oder fünf Sitzen erhältlich.
Neu beim Panda ist außerdem die Ausstattungsvariante Trekking. Sie stellt die Verbindung zwischen den Frontantriebsmodellen und der 4×4-Version der Baureihe dar. Der Trekking kombiniert den Offroad-Auftritt des Allradmodells mit einem Vorderradantrieb, der mit der zuschaltbaren „Traction+“-Technologie ausgerüstet ist. Das elektronische Sperrdifferenzial greift auf rutschigem Untergrund ein, wenn eins der beiden angetriebenen Räder durchzudrehen droht. Es wird gezielt abgebremst und dadurch mehr Drehmoment auf das Rad geleitet, dass in diesem Moment die bessere Bodenhaftung aufweist. Oberhalb einer Geschwindigkeit von 30 km/h schaltet das System sich automatisch ab.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 28.09.2012 aktualisiert am 28.09.2012
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