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Mini
As Weltpremiere präsentiert Mini den Mini Cooper John Works GT auf dem Pariser Autosalon ( 29. September bis zum 14. Oktober) . Der 160 kW/218 PS starke Kraftzwerg wird nur in einer auf 2 000 Einheiten limitierten Auflage angeboten. Mit dem Bestellen ist also Eile geboten. Erfahrungsgemäß ist die Mini-Fan-Gemeinde riesig und auch wenn der Mini-Riese rund 36 800 Euro kostet, dürften die meisten zum Verkaufsstart Ende des Jahres schon vergriffen sein.
Schon optisch lässt der Mini Cooper GT keine Zweifel darüber aufkommen, dass bei ihm sportliche Fahrleistungen an erster Stelle stehen. Er ist ausschließlich in Graumetallic erhältlich [foto id=“433693″ size=“small“ position=“left“]und sowohl mit roten Farbeinfassungen an den Öffnungen in der Motorhaube, als auch mit auffälligen GT-Schriftzügen an der Seite versehen. Ein groß dimensionierter Frontspoiler, ein Dachspoiler, ein Heckdiffusor und exklusive 17-Zoll-Felgen sprechen eine eindeutige Sprache. Der 1,6-Liter-Vierzylinder-Motor wird mittels Turbolader beatmet und weist viele Merkmale aus dem Motorsport auf. Dies soll garantieren, dass der Vierzylinder ausgesprochen spontan auf jede Gaspedalbewegung reagiert. 218 PS und 260 Newtonmeter, die schon bei 1 750 Umdrehungen aktiviert werden, lassen den Mini GT aus dem Stand in ganzen 6,3 Sekunde auf 100 km/h beschleunigen. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Mini 242 km/h an. Übertragen wird die Kraft mittels manuellem Sechsgang-Getriebe auf die Vorderräder.
Damit der mögliche Fahrspaß in Kurven nicht durch ein zu früh eingreifendes ESP geschmälert wird, besitzt der Cooper Works GT einen speziellen Rennmodus. Anstelle des normalen Eingriffs über den Motor wird die Sicherheit über eine Aktivierung des elektronischen Sperrdifferenzials gewährleistet. Hierbei wird das Kurven-innere Rad abgebremst und die daraus entstehende [foto id=“433694″ size=“small“ position=“right“]Überschusskraft auf das kurvenäußere Rad geleitet. Erstmals verwendeten die Techniker beim Mini GT zudem ein höhenverstellbares Gewindefahrwerk, das eine Tieferlegung der Karosserie um bis zu 20 Millimeter ermöglicht. Mehr Sturz an den Achsen soll auch bei schnellster Kurvenfahrweise für ein neutrales Fahrverhalten sorgen.
Wie sehr der Mini John Cooper Works GT auf Fahrspaß ausgerichtet ist, zeigt auch die Tatsache, dass er über keine Rückbank verfügt. Nur zwei Sportsitze für Beifahrer und Fahrer mit ausgeprägten Seitenwulsten befinden sich im Innenraum. Ein wesentlich dickeres Lederlenkrad soll mehr Gefühl zur Straße vermitteln und durch den ganz in dunkel gehaltene Innenraum in keinster Weise vom Straßengeschehen ablenken.
geschrieben von auto.de/(js/mid) veröffentlicht am 06.09.2012 aktualisiert am 06.09.2012
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