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VW Golf VII, Ford Mondeo, Porsche Macan, Renault Clio und Opel Adam: Die Debütantenliste für den Pariser Salon (29. September bis 14. Oktober) ist in diesem Jahr besonders prominent gefüllt. Und sie ist lang.
Der Star auf der wichtigsten europäischen Automesse des Jahres ist der VW Golf – zumindest wenn es nach Absatzpotenzial geht. Europas Bestseller geht in die siebte Runde und will seine [foto id=“427046″ size=“small“ position=“left“]Spitzenposition mit vollkommen neuer Technik, nochmals aufgewertetem Innenraum, moderner Bordelektronik und neuen Spritspartechniken halten. Äußerlich ist hingegen Kontinuität angesagt – beim Design bleibt Nummer sieben dem bekannten Stil treu.
Auch die anderen deutscher Hersteller zeigen in Frankreich Flagge. Ford setzt mit dem aggressiv gestylten Mondeo eine neue Duftmarke in der Mittelklasse, Opel will mit dem kleinen Lifestyle-Flitzer Adam dem Fiat 500 und dem Mini Konkurrenz machen und junge Kunden erobern. Porsche zeigt mit dem Macan die kleinere Alternative zum SUV-Dickschiff Cayenne und bedient sich dabei der Technik vom Konzernbruder Audi Q5. Die Ingolstädter selbst sind mit dem gelifteten SUV Q5 und dem überarbeiteten Sportwagen R8 vertreten.
Mercedes überträgt das erfolgreiche Designkonzept der Limousine CLS auf einen Kombi; der neue Shooting Brake soll das Raumangebot eines Kombis mit der Schönheit eines Coupés vereinen. BMW erweitert die Mittelklassebaureihe um das Crossover-Modell 3er GT. Der Mix aus Elementen von Coupé, SUV und Kombi soll dabei weniger polarisieren als es der bullig [foto id=“427047″ size=“small“ position=“right“]auftretende 5er GT eine Klasse höher getan hat. Auch die Kleinwagentochter Mini hat eine neue Nische im Modellangebot ausgemacht und bietet künftig eine coupéhafte Variante des kleinen SUVs Countryman an.
Die Franzosen wollen auf ihrer Heimatmesse trotz Krise nicht im Schatten stehen. Renault stellt die neue Generation des Kleinwagens Clio vor, die mit dynamischem Design und modernster Bordelektronik inklusive Online-Zugang punkten will. Peugeot hat mit dem 2008 einen möglichen Trendsetter für das Boom-Segment der kleinen SUV im Programm. Konzernschwester Citroen zeigt eine Cabrioversion des Kleinwagens DS3, die mit einem innovativen Dachkonzept aufwarten soll.
Doch nicht nur Hersteller aus den beiden größten EU-Ländern setzen Glanzlichter. Aus Japan kommt der neue Mazda6 nach Paris; die Mittelklasselimousine basiert auf der aufsehenerregenden Studie Takeri und zeigt einen ungewohnt sportlichen Stil. Die amerikanisch-koreanische GM-Tochter Chevrolet tritt mit dem Trax im Segment der kleinen SUV an und trifft dort auch auf seinen Teilespender Opel Mokka. Verwandte unter dem Blech sind ebenfalls die beiden kompakten [foto id=“427048″ size=“small“ position=“left“]Stufenhecklimousinen Skoda Rapid und Seat Toledo, die in erster Linie in Ost- und Südeuropa auf Kundenfang gehen sollen, aber auch hierzulande eine günstige Alternative zu VW Jetta und Co. bilden. Mehrere Preisklassen höher tritt der Volvo XC40 an, eine höhergelegte Version des neuen Kompaktmodells V40.
Bis zum Messestart Ende September werden sicher noch einige Neuheiten dazukommen. Bei der letzten Ausstellung vor zwei Jahren gehörten unter anderem VW Passat, BMW X3, Mercedes SLS AMG und Peugeot 508 zu den Highlights. Damals lockten die Hersteller weit über eine Million Besucher in die Hallen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 12.07.2012 aktualisiert am 12.07.2012
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