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Eine wirkungsvolle und schnelle Entgiftung von Abgasen aus direkteinspritzenden Benzinmotoren verweigern nach Auffassung des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) die deutschen Automobilhersteller.
Beide Institutionen fordern den sofortigen Einsatz von Partikelfiltern für diese Ottomotoren, während sich die Hersteller hinter abwiegelnden Äußerungen des Verbands der Automobilindustrie (VDA) verstecken und auf Zeit spielen würden. Doch der Gesetzgeber begrenzt den Ausstoß von Partikeln von direkteinspritzenden Motoren erst ab dem Jahr 2014. Noch bis 2017 dürfen Benzin-Direkteinspritzer zehn Mal mehr ultrafeine Partikel ausstoßen als Dieselfahrzeuge.
Der VDA hat Anfragen des VCD an die auf dem deutschen Markt vertretenen Autohersteller zentral übernommen, mit welchen Mitteln und wann der Ausstoß von solchen Partikeln zuverlässig verringert werde. Der Verband hat darauf hingewiesen, dass sich die Hersteller an geltendes Recht halten. Aktuell ist für die Überprüfung des Partikelausstoßes der NEFZ-Messzyklus auf einem Rollenprüfstand maßgeblich. Die DUH fordert hingegen, dass ab sofort alle Direkteinspritzer die Partikelmengen genauso effizient reduzieren müssen, wie es bei Dieselmotoren Stand der Technik ist. Die Mehrkosten dafür lägen bei „nicht einmal 50 Euro“. Diese Technik nicht einzusetzen, sei verantwortungslos.
Die deutsche Automobilindustrie und auch die ausländischen Hersteller setzen dagegen auf innermotorische Maßnahmen.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 10.04.2013 aktualisiert am 10.04.2013
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Gast auto.de
Mai 21, 2014 um 7:54 pm UhrMahlzeit!
Ja das hört sich mal sehr Interesaant an das Benzin Direkteinspritzer einen 10mal höheren Rußpartikelausstoß haben dürfen als Dieselmotoren.
Wie lautet den die Begründung? Es heißt doch immer Unsere Umwelt.
Mitlerweile sind Benzinmotoren schädlicher als ein Guter Diesel Motor mit De-Nox Kat u. Partikelfilter.
Gruß