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Opel
General Motors hat die Patente der deutschen Tochter Opel offenbar doch nicht dem US-Finanzministerium verpfändet.
Dies berichten Medien unter Berufung auf Finanzminister Peer Steinbrück, der erklärte, sein US-Kollege Timothy Geithner habe entsprechende Berichte nicht bestätigt. GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster hatte zuvor stets betont, der amerikanische Mutterkonzern sei bereit, eine Abkoppelung von Opel durch Sachleistungen und eventuell auch Patent-Rückübertragungen zu unterstützen. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg reist am 15.3.2009 in die USA und will mit GM-Boss Rick Wagoner zusammentreffen, um über die Zukunft der Marke zu sprechen. Das von Opel und GM Europe vorgelegte Sanierungskonzept hält die Bundesregierung bislang nicht für ausreichend, um über mögliche Staatshilfen zu entscheiden.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 17.03.2009 aktualisiert am 17.03.2009
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Angeblich ist es schon 5 nach 12 bei GM und der Konzern ist nicht in der Lage ein ordentliches Sanierungskonzept sowohl der US- Regierung als auch der EU für Opel vorzulegen. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm und es wird wieder nur versucht, wie in der Vergangenheit, Steuergelder locker zu machen und ein aufgeblähtes, uneffizientes Unternehmen am Leben zu halten. Ich bin der Meinung, jegliches Unternehmen darf eine gewisse Größe nicht überschreiten sonst wird es früher oder später zu einem Staatsrisiko. Hier müßte ein ähnliches Amt geschaffen werden, wie das Kartellamt.
Es gibt kein Patentrezept. Werden alle Hersteller gerettet, so haben wir wieder 30% Überproduktion und in 3 Jahren muß der Staat wieder
helfen, weil wieder tausende Autos unverkäuflich auf Halde stehen.
Natürlich gings OPEL besser, wenn GM nicht den ganzen Gewinn
abgeschöpft hätte.
Da wird noch soviel gelogen, die ganze Affaire hat mein höchstes Misstrauen. Keine Staatshilfen für marode Kapitalgesellschaften, die schon jahrzehntelang Geld nach Amerika abgezogen haben!
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Gast auto.de
März 16, 2009 um 12:14 pm UhrEs ist schon beschämen wie wir uns durch die US Administration und die amerikanischen Konzerne abzocken und vorführen lassen, ganz zu schweigen von der staatlich betriebenen Wirtschaftsspionage ( Abhörstationen in Europa z.B. in England ) die der US Wirtschaft, weil mehr Geld, enorme Vorteile bringt. Hat unser Staat überhaupt Steuern vom Opelkonzern erhalten….. außer Lohnsteuer? Die Gewinne sind doch immer Richtung USA geflossen. So lange bei uns noch über staatliche Hilfe geschwafelt wird ist sicher kein Investor auf der Welt zu finden. Opel muß in die Insolvenz, denn erst dann wird es Klarheit geben wer abzocken will.
E. Rülper