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BMW
Knapp drei Monate nach der Premiere des BMW Zagato Coupé überraschten BMW und Zagato beim bis morgen dauernden Concours d’Elegance 2012 in Pebble Beach mit der Roadster-Version. In Rekordzeit entstand in aufwändiger Handarbeit ein weiteres Einzelstück traditioneller Karosseriebaukunst.
Von der ersten Designidee bis zum fertigen Modell[foto id=“431096″ size=“small“ position=“right“] vergingen nur sechs Wochen.Zwei Lufteinlässe auf der Motorhaube sorgen für zusätzliche Luft im Motorraum und unterstreichen den leistungsstarken Antrieb. Zwischen den Scheinwerfern sitzt tief die von Zagato interpretierte Doppelniere mit matt glänzendem Nierenrahmen. Besonderes Detail ist das Nierengitter: wie auch beim BMW Zagato Coupé besteht es aus vielen kleinen, matt glänzenden „Z“ für Zagato.
Die lange Motorhaube, der lange Radstand, kurze Überhänge und das niedrige Heck lassen den BMW Zagato Roadster gestreckt und sportlich wirken. Der Heckbereich ist etwas eleganter interpretiert als beim Coupé. Die Linienführung ist etwas glatter, das Heck niedriger. Zudem schafft eine zusätzliche filigrane Linie eine optische Verbindung von Schweller zu Heckschürze und schließt das Heck optisch ab.
[foto id=“431097″ size=“small“ position=“left“]Die Überrollbügel sind von einer Tragfläche inspiriert. Die braune Farbe lässt sie weiter hervorstechen. Als weiteres markantes Detail zitieren die Luftauslässe in der Seite die Form der Lufteinlässe auf der Motorhaube und setzen deren dynamisches Thema in der Seite fort. Unterhalb der Luftauslässe der Seite weist das silberne „z“ auf die Kooperation von BMW und Zagato hin.
Die Verdeckabdeckung des Zagato typischen Double-Bubble-Dachs greift die Linien aus der Motorhaube auf und führt sie als Double-Bubble-Element bis ins Heck fort. Es unterstreicht dort die muskulösen Proportionen des hinterradgetriebenen BMW Zagato Roadster. Das typische Element der zwei erhabenen Dachkuppeln – auch „Doppia Gobba“ genannt – ist nahezu auf jedem Zagato zu sehen.
Wie auch beim BMW Zagato Coupé befinden[foto id=“431098″ size=“small“ position=“right“] sich die Heckleuchten des BMW Zagato Roadster hinter schwarz getöntem Glas. Die Glasfläche zieht wie ein flaches, schwarzes Band über das gesamte Heck und unterstreicht die Horizontalität der Heckgestaltung. Darunter verleiht der dunkel gehaltene Diffusor dem BMW Zagato Roadster einen breiten und stabilen Stand. Die weit außen liegenden Endrohre betonen dies nochmals und setzen matt glänzend einen weiteren hochwertigen Akzent in der Heckpartie. Die Flächen in Wagenfarbe dazwischen zeichnen die eigentliche, sehr flache und breite Heckwahrnehmung.
Die 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen im klassisch sportlichen Fünfspeichendesign erinnern an Propeller und sind eine kleine Anspielung auf den Ursprung beider Marken: sowohl BMW als auch Ugo Zagato, der Gründer von [foto id=“431099″ size=“small“ position=“left“]Zagato, kamen über die Luftfahrt zum Automobilbau. Matt glänzend werten sie die Seitenansicht dezent auf.
Die exklusive Außenfarbe, ein brillantes Grau mit sehr viel Tiefe, bietet je nach Lichteinfall reicht das Farbespektrum dabei von Dunkelgrau bis zu hellem Silber.
Ein Band aus braunem Leder umschließt das Interieur wie eine Reling und bezieht auch die Überrollbügel mit ein. Der Farbton wird immer wieder aufgegriffen und beispielsweise in den Kontrastnähten der Sitze, dem Lenkrad, in den Türen oder auf der Mittelkonsole weitergeführt. Der Rest der Fahrgastzelle ist hauptsächlich schwarz gehalten.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 20.08.2012 aktualisiert am 20.08.2012
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