Pedrosa entführt die Bestzeit: Den letzten Moment genutzt

(motorsport-magazin.com) Der Regen hatte aufgehört, die Sonne begann sogar ein wenig sich zu zeigen und damit präsentierte sich der Sachsenring am Samstagmorgen während des Trainings der MotoGP immer freundlicher und freundlicher. Gegen Ende der Session waren die Fahrer bereits fast auf dem Niveau des Freitags und es wurde immer schneller. Des bedeutete auch, dass der Fahrer mit dem besten Timing die Bestzeit holte und der hieß Dani Pedrosa, womit er Casey Stoner vom Trainings-Thron vertrieb. Stoner lag allerdings nur 34 Tausendstel zurück und war bis wenige Augenblicke vor Ende der Session der klar dominierende Fahrer. Rang drei ging an die zweite Werks-Honda von Nicky Hayden. Der Amerikaner hatte bereits rund sechs Zehntel auf die Spitze verloren.

Alex de Angelis blieb nach zwei zweiten Trainings-Rängen am Freitag diesmal lediglich Platz vier und dazu musste er sich noch damit abfinden, plötzlich nur mehr auf der drittschnellsten Honda zu sitzen. Apropos Honda: der Hersteller war diesmal mit fünf seiner sechs Maschinen unter den Top Sieben zu finden, da Andrea Dovizioso auf Rang fünf und Randy de Puniet auf Platz sieben fuhren. Zwischen die Beiden hatte sich noch Regenfreund Sylvain Guintoli gemischt, der auch auf beinahe trockener Strecke überraschend gut mithalten konnte – und das nach einem Sturz kurz nach Session-Beginn. Toni Elias erwischte ein sturzfreies Training und konnte immerhin den achten Platz einfahren, womit er sich deutlich verbessert zeigte.

Weniger zufrieden dürfte Valentino Rossi gewesen sein, lag er am Ende doch nur auf Rang neun und das noch dazu 1,5 Sekunden hinter der Bestzeit. Dass er auf der schnellsten Yamaha saß – James Toseland wurde Zwölfter, Jorge Lorenzo 14. und Colin Edwards 15. -, wird ihn kaum zufriedener gemacht haben. Einen leichten Aufwärts-Trend gab es bei Marco Melandri zu sehen, der sich auf Rang 13 fahren konnte. Weniger gut lief es dafür bei Loris Capirossi, der bei den abtrocknenden Bedingungen mit seiner Armverletzung zu kämpfen hatte. Noch schlechter erwischte es nur Anthony West, der wegen eines Sturzes lediglich acht Runden zurücklegen konnte und damit abgeschlagen Letzter war.

adrivo Sportpresse GmbH

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